Warum trifft Vögel auf Stromleitungen kein Schlag?
Uhus, Weißstörche, Mäusebussarde. Als es im letzten Mai einen der wenigen Seeadler in Bayern traf, war der Stromtod den Medien mal wieder eine Schlagzeile wert. Wie viele Vögel den Leitungsnetzen zum Opfer fallen, ist unklar. Das Seltsame: Normalerweise können die Tiere auf Hochspannungskabeln sitzen, ohne dass ihnen die gigantische Spannung von 380 000 Volt etwas ausmacht.
Hocken sie still auf dem Kabel, fließt der Strom nämlich an ihnen vorbei. Ihr Körper und die Luftstrecken zu anderen Leitungen stellen für wandernde Elektronen einen wesentlich höheren Widerstand dar als der Metalldraht. Für die Ladungsträger ist es also unsinnig, einen Umweg zu machen.
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Hocken sie still auf dem Kabel, fließt der Strom nämlich an ihnen vorbei. Ihr Körper und die Luftstrecken zu anderen Leitungen stellen für wandernde Elektronen einen wesentlich höheren Widerstand dar als der Metalldraht. Für die Ladungsträger ist es also unsinnig, einen Umweg zu machen.
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zebu - 24. Mär, 22:04