Schafsrisse deuten auf einen zweiten Braunbären neben M25 im Unterengadin hin. Gesehen wurde das Raubtier aber noch nicht. Es sei, als ob er fliegen könnte, heisst es bei den Behörden.
Ein vor einem Monat im Val S-charl, einem Seitental des Unterengadins, gerissenes Schaf wurde von einem Bären, aber definitiv nicht von M25 getötet, der sich seit Anfang Mai abwechselnd in Graubünden und in Oberitalien aufhält. Zu diesem Befund gelangten die Bündner Jagdbehörden, nachdem sie das getötete Schaf hatten untersuchen lassen.
Vermutlich der gleiche Bär schlug vergangene Woche wieder zu - und wieder im Val S-charl. Mehrere Schafe und ein Rind wurden von einem unbekannten Bären gerissen.
Norwegen hat in diesem Jahr so viele Wale gefangen wie seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Insgesamt seien 729 Wale erlegt worden.
Das ist die höchste Zahl seit 1993, als Norwegen den Walfang trotz eines internationalen Moratoriums wiederaufgenommen hatte. 2013 waren 590 Zwergwale erlegt worden. Trotz der höheren Zahl in diesem Jahr wurde die jährliche Fangquote von 1286 Walen aber deutlich unterschritten.