In den grossen Seen schlummert Energie
Heizen mit kaltem Seewasser mag paradox klingen. Doch laut einer neuen Studie der Eawag könnten die grossen Seen die Energie von ein oder zwei Kernkraftwerken sowohl zum Heizen als auch Kühlen liefern - ohne Schaden für das Seeökosystem.
Grosse Seen haben in der Tiefe eine konstante Temperatur von etwa 4 Grad Celsius. Dies genügt, um mit Hilfe von Wärmepumpen Heizwärme zu gewinnen. Erste solche Anlagen gibt es in Zürich, Lausanne und St. Moritz, sie seien jedoch nicht sehr effizient und die gewonnenen Wärmemengen gering, wie die Wasserforschungsanstalt Eawag in ihrem aktuellen Newsletter schreibt.
Grosse Seen haben in der Tiefe eine konstante Temperatur von etwa 4 Grad Celsius. Dies genügt, um mit Hilfe von Wärmepumpen Heizwärme zu gewinnen. Erste solche Anlagen gibt es in Zürich, Lausanne und St. Moritz, sie seien jedoch nicht sehr effizient und die gewonnenen Wärmemengen gering, wie die Wasserforschungsanstalt Eawag in ihrem aktuellen Newsletter schreibt.
Ricotimi - 17. Dez, 10:35