Regelmässiger Sport hält das Gehirn jung. Das haben Forscherinnen der Universität Göttingen in einer Studie an Mäusen herausgefunden. Es spricht vieles dafür, dass sich das Ergebnis auf Menschen übertragen lasse.
Die Studie wurde im «Journal of Neuroscience» veröffentlicht. Für die Untersuchung wurden Mäuse, die ein Laufrad im Käfig hatten, mit solchen in Standardkäfigen verglichen. Bei den Nagern ohne Laufrad nahm eine bestimmte Form der Anpassungsfähigkeit neuronaler Schaltkreise in der Sehrinde des Gehirns (Plastizität) bald ab und war im Alter von 110 Tagen überhaupt nicht mehr nachweisbar.
Bei Mäusen mit Laufrad war diese Plastizität dagegen bis zum Alter von mindestens 242 Tagen vorhanden. Ausserdem konnte diese Art jugendlicher Anpassungsfähigkeit sogar bei erwachsenen Mäusen in einem Alter wiederhergestellt werden, in dem die Sehrindenplastizität üblicherweise nicht mehr vorhanden ist. Dies zeige, dass es nie zu spät sei, um von sportlicher Betätigung zu profitieren.
Die Passagiere der SBB sind 2014 etwas pünktlicher an ihrem Ziel eingetroffen. 87,7 Prozent der Reisenden erreichten das Ziel mit höchstens drei Minuten Verspätung. 2013 waren es 87,5 Prozent gewesen. Ziel wären 89 Prozent. 97,1 Prozent erwischten ihren Anschlusszug – nach 97,3 Prozent im Vorjahr. Davon kann Deutschland nur träumen.