Mehr als 90 Prozent der 190 Städte in China, die ihre Luftwerte melden, überschreiten Chinas eigene Grenzwerte für die durchschnittliche jährliche Luftverschmutzung mit Feinstaub.
Die Umweltorganisation Greenpeace fordert in Peking, energische Schritte im Kampf gegen die Luftverschmutzung.
Alarmpläne müssten schneller umgesetzt werden, um die Bevölkerung auch wirklich zu schützen. Nur eine Woche nach dem schlimmsten Smog dieses Winters in Chinas Hauptstadt stieg die Luftverschmutzung am Donnerstag in Peking wieder auf «sehr ungesunde» Werte, wie die US-Botschaft warnte.«Alte und junge Menschen sollen nicht vor die Tür gehen»
Wie Greenpeace berichtete, liegt die jährliche Konzentration mit dem gefährlichen Schwebstaub, der kleiner als 2,5 Mikrometer (PM2,5) ist, in 190 Städten nach offiziellen Angaben bei 60,8 Mikrogramm pro Kubikmeter. Nur 18 Städte erreichten den chinesischen Grenzwert von 35 Mikrogramm. Die WHO empfiehlt maximal eine Belastung von 25 Mikrogramm über 24 Stunden und 10 Mikrogramm als jährliche Durchschnittsbelastung.
Salzwasserkrokodile halten sich einer australischen Studie zufolge häufiger in der Nähe von Menschen auf als bislang angenommen. Die bis zu sieben Meter langen Reptilien würden nicht bei jeder Begegnung angreifen, hiess es in der Zeitschrift "Animal Conservation".
Bei der Untersuchung wurden 80 Salzwasserkrokodile im Norden Australiens mit Peilsendern versehen. Innerhalb von drei Jahren schwammen die beobachteten Tiere in 270 Fällen durch Gewässer, in denen Menschen badeten oder auf Booten unterwegs waren. Die Tiere blieben stets unbemerkt, wie Nachfragen der Forscher ergaben.
Salzwasserkrokodile können innerhalb einer Woche grosse Strecken zurücklegen. Bei den beobachteten Tieren waren es nach Angaben der Wissenschaftler täglich bis zu 50 Kilometer.
Am aktivsten waren die Reptilien in der Nähe von Menschen, bei Flut und Sonnenuntergang. Die Krokodile werden im Norden von Australien oft an Flussmündungen oder Stränden gesichtet.