Wie US-Forscher bei der Beobachtung einer Delfinpopulation mit 200 Grossen Tümmlern an der Ostküste Floridas entdeckten, unterhalten auch diese faszinierenden Meeressäuger ausdifferenzierte soziale Netzwerke wie die Menschen. Die einen sind sich sympathisch, andere können sich nicht ausstehen, zeigte die im Fachblatt «Marine Mammal Science» veröffentlichte Studie. Des Weiteren entdeckten die Meeresbiologen, dass die Tiere an manchen Orten Gemeinschaften wie Kleinstädte bildeten, anderswo nur aus lose verbundenen Individuen bestanden.
Die Elefantenpopulation im ostafrikanischen Tansania ist in den letzten sechs Jahren offiziellen Erhebungen zufolge um 60 Prozent geschrumpft. Der «Spiegel» zitierte am Samstag Statistiken des Tanzania Wildlife Research Institute, die von der Regierung vertuscht worden waren. Die Tierschutzorganisation Pro Wildlife sagt, die Regierung wolle es sich «nicht mit der internationalen Gebergemeinde verscherzen». Tansania erhält im Gegenzug für den angeblichen Schutz der Elefanten Entwicklungshilfe in Millionenhöhe.