Ausländische Pilze breiten sich in der Schweiz aus
In der Schweiz gibt es immer mehr Pilze, die hier ursprünglich nicht vorkamen. Forschende der Eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL haben erstmals eine umfassende Bestandsaufnahme dieser "neuen Pilze", der sogenannten Neomyceten, erstellt. Unter den gut 300 Arten finden sich viele Parasiten von Garten- und Wildpflanzen, einige geniessbare Pilze – und sogar die eine oder andere Kuriosität.
Der globale Handel und die Klimaerwärmung erleichtern es nicht nur gebietsfremden Pflanzen und Tieren, sondern auch Pilzen, sich in der Schweiz auszubreiten. Manche richten grossen wirtschaftlichen und ökologischen Schaden an, zum Beispiel sterben beim Eschentriebsterben oder dem Kastanienrindenkrebs viele der befallenen Bäume frühzeitig ab. Da die eingeschleppten Pilze kaum bekannt sind, hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die WSL mit der ersten umfassenden Erhebung in der Schweiz beauftragt.
Der globale Handel und die Klimaerwärmung erleichtern es nicht nur gebietsfremden Pflanzen und Tieren, sondern auch Pilzen, sich in der Schweiz auszubreiten. Manche richten grossen wirtschaftlichen und ökologischen Schaden an, zum Beispiel sterben beim Eschentriebsterben oder dem Kastanienrindenkrebs viele der befallenen Bäume frühzeitig ab. Da die eingeschleppten Pilze kaum bekannt sind, hat das Bundesamt für Umwelt (BAFU) die WSL mit der ersten umfassenden Erhebung in der Schweiz beauftragt.
Ricotimi - 23. Sep, 10:38