Bund soll für Biberschäden zahlen
Nach dem Willen des Parlaments muss in Zukunft der Bund zahlen, wenn Biber Strassen, Kanalböschungen und andere Infrastrukturen beschädigen. Der Ständerat hat am Dienstag im zweiten Anlauf eine Standesinitiative des Kantons Thurgau angenommen.
Heute leben in der Schweiz rund 2800 Biber, 500 davon im Thurgau. Vor 200 Jahren war das Tier in der Schweiz fast vollständig ausgerottet worden. Ab den 1950er Jahren wurde der Biber in den Gewässern verschiedener Regionen der Schweiz wieder angesiedelt.
Der Biber ist in der Schweiz geschützt, natürliche Feinde hat er nicht. Entsprechend wächst die Population, und mit ihr die Schäden, welche die Nager anrichten.
Vergütet werden heute nur Schäden, die Biber an Kulturen und Bäumen anrichteten. Der Kanton Thurgau wünscht nun auch eine Entschädigung für Schäden an Infrastrukturen. Laut einer Schätzung der Bundesverwaltung belaufen sich die Kosten schweizweit auf rund eine Million Franken.
Heute leben in der Schweiz rund 2800 Biber, 500 davon im Thurgau. Vor 200 Jahren war das Tier in der Schweiz fast vollständig ausgerottet worden. Ab den 1950er Jahren wurde der Biber in den Gewässern verschiedener Regionen der Schweiz wieder angesiedelt.
Der Biber ist in der Schweiz geschützt, natürliche Feinde hat er nicht. Entsprechend wächst die Population, und mit ihr die Schäden, welche die Nager anrichten.
Vergütet werden heute nur Schäden, die Biber an Kulturen und Bäumen anrichteten. Der Kanton Thurgau wünscht nun auch eine Entschädigung für Schäden an Infrastrukturen. Laut einer Schätzung der Bundesverwaltung belaufen sich die Kosten schweizweit auf rund eine Million Franken.
Ricotimi - 15. Mär, 09:34