Cotton wuchs in ärmlichen Verhältnissen auf einer Plantage in Mississippi auf und wurde bereits im Alter von neun Jahren zum Waisen. Vor ihrem Tod hatte seine Mutter ihn mit der Mundharmonika vertraut gemacht, das Kind ahmte mit dem Instrument die Geräusche von Hühnern und Eisenbahnen nach.
Nachdem Cotton mit einem Onkel ein Konzert des Blues-Mundharmonikaspielers Sonny Boy Williamson II besucht hatte, nahm der Musiker ihn unter seine Fittiche. Williamson habe ihm beigebracht "den Frauen nachzulaufen, zu trinken und den Blues zu spielen", sagte Cotton später in einem Zeitungsinterview.
Nachdem er mit der Band von Muddy Waters berühmt geworden war, spielte Cotton bei Konzerten von Janis Joplin und den Grateful Dead und arbeitete mit Led Zeppelin zusammen.
Wenn Katzen mit uns reden, passen sie ihre Laute der Situation an und variieren die Melodie.
Im Hause Schötz miauen Katzen für die Forschung. Sie tragen dabei winzige Videokameras am Halsband, maunzen in ein Sony-CM-CG50-Mikrofon oder werden mit dem Smartphone gefilmt. Anschliessend analysiert Susanne Schötz das Miauen: Frequenzverteilung, Melodieverlauf, Breitbandspektogramm, Dauer – all das interessiert die Phonetikerin an der schwedischen Universität Lund. «Katzen variieren ihre Laute stark», weiss Schötz. Sechs Miaus kann sie bereits phonetisch unterscheiden, wenn ihre Katzen Futter verlangen: «‹Ich habe ein bisschen Hunger› klingt zum Beispiel anders als ‹Ich sterbe vor Hunger›.» Weiter...