Keine unerschöpfliche Windkraft
Der Wind ist eine enorme Energiequelle, doch seine Nutzung für die Stromproduktion hat natürliche Grenzen. Forscher des Max-Planck-Instituts für Biogeochemie in Jena haben die Obergrenze nun bei einer Leistungsdichte von gut einem Watt pro Quadratmeter errechnet.
Bei diesem Wert tritt ihren Angaben nach eine Sättigung ein. Das heisse, je mehr Windräder man installiere, umso weniger Strom produziere die einzelne Turbine, sagte der Leiter der Forschungsgruppe, Axel Kleidon, der Deutschen Presse-Agentur.
Der errechnete Maximalwert von etwa einem Watt pro Quadratmeter liegt laut den Wissenschaftern deutlich unter Ergebnissen früherer Studien, die von bis zu 7 Watt ausgegangen sind. Sie basierten mitunter nur auf beobachteten Windgeschwindigkeiten, erklärt Kleidon. «Das funktioniert prima für eine einzelne Turbine. Je grösser ein Windpark wird, desto wichtiger ist es aber, auch andere Effekte zu berücksichtigen», sagt er.
So werde der Wind einerseits durch Windräder ausgebremst. Zum anderen müsse man berücksichtigen, inwieweit die Atmosphäre von oben für Nachschub an Windenergie sorge. Dies haben die Wissenschafter anhand einer 100 000 Quadratkilometer grossen Region in Kansas, einem windreichen amerikanischen Gliedstaat, simuliert.
Nach den Berechnungen der Forscher kann maximal 26 Prozent der natürlichen Windenergie für Strom genutzt werden, wobei der Wind um 40 Prozent abgeschwächt wird.
Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschafter in der amerikanischen Fachzeitschrift «PNAS».
Bei diesem Wert tritt ihren Angaben nach eine Sättigung ein. Das heisse, je mehr Windräder man installiere, umso weniger Strom produziere die einzelne Turbine, sagte der Leiter der Forschungsgruppe, Axel Kleidon, der Deutschen Presse-Agentur.
Der errechnete Maximalwert von etwa einem Watt pro Quadratmeter liegt laut den Wissenschaftern deutlich unter Ergebnissen früherer Studien, die von bis zu 7 Watt ausgegangen sind. Sie basierten mitunter nur auf beobachteten Windgeschwindigkeiten, erklärt Kleidon. «Das funktioniert prima für eine einzelne Turbine. Je grösser ein Windpark wird, desto wichtiger ist es aber, auch andere Effekte zu berücksichtigen», sagt er.
So werde der Wind einerseits durch Windräder ausgebremst. Zum anderen müsse man berücksichtigen, inwieweit die Atmosphäre von oben für Nachschub an Windenergie sorge. Dies haben die Wissenschafter anhand einer 100 000 Quadratkilometer grossen Region in Kansas, einem windreichen amerikanischen Gliedstaat, simuliert.
Nach den Berechnungen der Forscher kann maximal 26 Prozent der natürlichen Windenergie für Strom genutzt werden, wobei der Wind um 40 Prozent abgeschwächt wird.
Über ihre Ergebnisse berichten die Wissenschafter in der amerikanischen Fachzeitschrift «PNAS».
Ricotimi - 25. Aug, 10:21