Milder Winter schützt Calanda-Jungwölfe vor dem Abschuss
Der milde Winter schützt die Jungwölfe am Calandamassiv vor dem Abschuss, denn die Tiere halten sich nicht in Siedlungsnähe auf. Zwei Monate hat die Wildhut noch Zeit, das Rudel mit gezielten Schüssen zu disziplinieren.
Aktuell ist die Situation mit dem Wolfsrudel am Calanda im Grenzgebiet der Kantone Graubünden und St.Gallen sehr entspannt. Die Problematik der letzten zwei Winter ist bislang nicht zu beobachten gewesen.
Mit Problematik ist die unerwünschte heikle Begegnungen zwischen Menschen und Wölfen, die dazu führten, dass die zuständigen Kantone beim Bund den Abschuss von zwei Jungwölfen beantragten. Die Jungwölfe sollen geschossen werden, um die anderen Tiere wieder menschenscheu zu machen.
Allerdings ist das momentan leichter gesagt als getan. Das Calandamassiv an der Flanke zur Stadt Chur ist zu drei Vierteln schneefrei. Dadurch tauchen die Wölfe gar nicht erst im Siedlungsgebiet der Dörfer am Fusse des Bergmassivs auf. Die Wölfe folgen der Hauptnahrung, dem Hirsch, der in höheren schneefreien Lagen grast.
Damit die Wölfe ihr Verhalten aber ändern und wieder scheuer werden, müssen die Behörden für die Abschüsse der Jungtiere besondere Bedingungen vorfinden. Laut Jagdinspektor Brosi muss sich das Rudel tagsüber in Siedlungsnähe aufhalten, alle Wölfe sollen die Abschüsse mitbekommen und mit Menschen in Verbindung bringen.
Aktuell ist die Situation mit dem Wolfsrudel am Calanda im Grenzgebiet der Kantone Graubünden und St.Gallen sehr entspannt. Die Problematik der letzten zwei Winter ist bislang nicht zu beobachten gewesen.
Mit Problematik ist die unerwünschte heikle Begegnungen zwischen Menschen und Wölfen, die dazu führten, dass die zuständigen Kantone beim Bund den Abschuss von zwei Jungwölfen beantragten. Die Jungwölfe sollen geschossen werden, um die anderen Tiere wieder menschenscheu zu machen.
Allerdings ist das momentan leichter gesagt als getan. Das Calandamassiv an der Flanke zur Stadt Chur ist zu drei Vierteln schneefrei. Dadurch tauchen die Wölfe gar nicht erst im Siedlungsgebiet der Dörfer am Fusse des Bergmassivs auf. Die Wölfe folgen der Hauptnahrung, dem Hirsch, der in höheren schneefreien Lagen grast.
Damit die Wölfe ihr Verhalten aber ändern und wieder scheuer werden, müssen die Behörden für die Abschüsse der Jungtiere besondere Bedingungen vorfinden. Laut Jagdinspektor Brosi muss sich das Rudel tagsüber in Siedlungsnähe aufhalten, alle Wölfe sollen die Abschüsse mitbekommen und mit Menschen in Verbindung bringen.
Ricotimi - 4. Feb, 10:06