Die nach Forscherangaben älteste bekannte Albatros-Dame der Welt wird wieder Mutter: Mit mindestens 67 Jahren hat Wisdom, so heisst der weibliche Laysan-Albatros, auf dem Midway Atoll der Hawaii-Inseln erneut ein Ei gelegt und brütet.
Das meldet die US-Fisch- und Wildtierbehörde vom dortigen Meeres-Naturschutzgebiet. Die Forscher wissen über das Alter von Wisdom (Weisheit) recht genau Bescheid, weil ihr schon 1956 ein Ring angelegt wurde. Damals brütete sie zum ersten Mal, was Laysan-Albatrosse frühestens im Alter von fünf Jahren machen.
Seit 2006 werden Wisdom und ihr Partner Akeakamai jährlich an der gleichen Brutstätte beobachtet. Allein in dieser Zeit haben die stattlichen Vögel, die weitestgehend monogam leben, mindestens neun Junge gemeinsam ausgebrütet und aufgezogen. Stirbt eines der Elternteile während dieser Aufzuchtphase, kann auch das Jungtier nicht überleben.
Der italienische Schauspieler und Sänger Adriano Celentano wird 80.
Adriano Celentano wurde am 6.1.1938 in Mailand geboren und wuchs dort auf.
Der gelernte Uhrmacher hatte sein Debut als Sänger 1957 mit der Gruppe Rocky Boys. Ein Jahr später trat er im Film «La dolce vita» in Erscheinung. Darauf folgten zahlreiche weitere Singles und Filmauftritte. Mit Liedern wie «Azzurro» landete er internationale Hits. Sein aktuelles Album «Le migliori» (Die Besten) war 2016 das meistverkaufte in Italien.
Die ungewöhnliche Kälte im US-Bundesstaat Florida hat Leguane von den Bäumen regnen lassen. Die Tiere erstarrten aufgrund der sehr niedrigen Temperaturen und stürzten von den Bäumen.
«Bei vier Grad Celsius können Grüne Leguane erstarren, weil ihr Blut nicht mehr fliesst», erklärte Sarah Lessard von der Naturschutzkommission des ansonsten sonnenverwöhnten Bundesstaates. «Grosse Leguane bewegen sich sehr langsam und können schon bei zehn Grad aus den Bäumen fallen», sagte sie weiter.
Von Mitleid angetriebene Menschen sollten aber nicht versuchen, die Leguane zu retten und ins Warme zu bringen, warnte Lessard. «Es sind wilde Tiere, und sie könnten versuchen, sich zu verteidigen.»
Einmal sieht man am Himmel eine dunkle Kugel, kurz darauf verwandelt sie sich in ein scheinbares Durcheinander, nur um wenige Sekunden später wieder in einer beinahe geometrischen Form weiterzufliegen.
Die Stare wechseln permanent ihre Formation. Ornithologen nennen dieses Phänomen eine Murmuration. Mit dem Auftreten als Schwarm haben die Stare eine höhere Überlebenschance als als Individuen. Zudem können sie beim Angriff eines Falken oder Habichts die Raubvögel von allen Seiten bedrängen, bis sie nicht mehr mit den Flügeln schlagen können und aus der Vogelwolke herausfliegen.
Einem Jäger ist in einem Waldstück zwischen Affeltrangen und Thundorf im Kanton Thurgau ein ungewöhnlicher Fehler unterlaufen: Statt wie beabsichtigt Wildschweine zu erlegen, hat er aus Versehen vier Schafe getötet. Der Vorfall ereignete sich in der Nacht auf Samstag, wie ein Sprecher der Kantonspolizei Thurgau gestern sagte. Der Jäger habe noch in derselben Nacht die Polizei informiert. Ob der Jagdfehler aus strafrechtlicher Sicht Folgen haben wird, müsse noch abgeklärt werden, sagte der Polizeisprecher weiter.
Ob in Sonderschulen oder Haftanstalten: Vielerorts werden Tiere in der Therapie eingesetzt. Was der Einsatz bewirkt, haben Studien am Rehab Basel untersucht.
Das Berliner Eisbärenjunge hat vor seinem Tod am Dienstag nicht genug Muttermilch getrunken. „Es hat 12 bis 15 Stunden lang zu wenig Milch bekommen und ist dann hinweggeschlafen“, sagte Tierpark-Direktor Andreas Knieriem. Weiter ...
Die derzeitige Kältewelle in Kanada ist offenbar selbst für kälteresistente Pinguine zu viel: Der Zoo von Calgary jedenfalls hat seine Königspinguine sicherheitshalber ins Warme gebracht.
Die neun ausgewachsenen Tiere und ein Küken blieben mit den übrigen Pinguin-Arten im Pinguin-Haus, sagte Malu Celli vom Zoo Calgary.
Am Silvestertag fiel das Thermometer in Calgary auf minus 30 Grad Celsius, die gefühlte Temperatur lag laut Wetterdienst bei minus 42 Grad. Wegen der Extrem-Kälte waren zahlreiche Freiluft-Silvesterfeiern abgesagt worden.
Für weite Teile Kanadas gilt derzeit eine Warnung vor Extrem-Kälte. Am Montagnachmittag war der kälteste Punkt im Land der Ort Eureka in der Region Nunavut mit minus 40,5 Grad, der wärmste Ort war Prince-Rupert in British Columbia mit minus 7,5 Grad.
Ein gefiederter blinder Passagier hat den Flugplan einer Maschine der Delta Airlines durcheinander gewirbelt. Laut Medienberichten schaffte es der kleine Vogel - mutmasslich ein Spatz - am Samstag auf dem Rollfeld ins Cockpit des Flugzeuges.
Eine Suche nach dem ticketlosen Fluggast blieb zunächst erfolglos und nach einer Startverzögerung ging die Reise von Detroit in Michigan nach Atlanta in Georgia schliesslich los - in der Annahme, dass sich der Vogel wieder ins Freie abgesetzt habe.
Aber kurz nach dem Abheben flatterte es dann wieder im Cockpit, und der Pilot entschloss sich zur Rückkehr nach Detroit. Dort gelang es dann schliesslich, den Vogel zu fangen und in ein Handtuch zu hüllen. Danach sei er wieder freigelassen worden, berichtete unter anderem die "Washington Post" - und schloss mit den Worten: "Ob er es jemals nach Georgia schafft, werden wir niemals erfahren."