65 Prozent Eisverlust in 40 Jahren
Das arktische Meereis weist in diesem Jahr die geringste Winterausdehnung aller Zeiten aus, gab das US-amerikanische Nationale Datenzentrum für Schnee und Eis (NSIDC) bekannt. Die Nachricht führt die Folgen des Klimawandels drastisch vor Augen, nachdem 2014 bereits das wärmste Jahr seit Beginn der Wetteraufzeichnungen im Jahr 1880 war.
Verantwortlich für den niedrigen Eisstand war unter anderem ein ungewöhnlich warmer Februar in Teilen von Alaska und Russland. Verglichen mit der durchschnittlichen Wintereisausdehnung der Jahre 1981 bis 2010 ging damit in der Arktis eine Eisfläche von fast 1,1 Millionen Quadratkilometer verloren. Das ist fast dreimal die Fläche von Deutschland.
Das ist kein Rekord auf den man stolz sein kann.
Verantwortlich für den niedrigen Eisstand war unter anderem ein ungewöhnlich warmer Februar in Teilen von Alaska und Russland. Verglichen mit der durchschnittlichen Wintereisausdehnung der Jahre 1981 bis 2010 ging damit in der Arktis eine Eisfläche von fast 1,1 Millionen Quadratkilometer verloren. Das ist fast dreimal die Fläche von Deutschland.
Das ist kein Rekord auf den man stolz sein kann.
Ricotimi - 22. Mär, 10:41