Warnung vor dem Hundekauf im Internet
Immer mehr Schweizer Hundeliebhaber besitzen ein ausländisches Tier. Im Internet verlocken Tausende auf den ersten Blick attraktive Inserate zu einem Kauf. Der Bund und Tierschützer warnen nun vor den hohen Risiken eines Spontanentscheids mit teils schlimmen Folgen. «Augen auf beim Hundekauf», lautet die neue Kampagne und der Titel einer entsprechenden Broschüre, welche das Bundesamt für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen (BLV) und der Schweizer Tierschutz (STS) am Donnerstag in Bern präsentierten. Im Internet würden nämlich oft Welpen aus unseriös betriebenen Tierheimen oder ehemalige Strassenhunde aus Ländern ohne wirksame Tierschutzbestimmungen angeboten. Viele der Welpen, die meist aus Massenproduktionen mit qualvollen Bedingungen stammten, seien durch lange Reisen bereits bei der Übergabe stark geschwächt oder sogar krank.
Die neue Kampagne empfiehlt deshalb, unbekannten Anbietern keine Hunde abzukaufen. Beim Import eines Hundes seien zwingend die Einfuhrbedingungen zu erfüllen. Dazu gehöre ein Heimtierausweis, eine Kennzeichnung in Form eines Mikrochips und eine gültige Tollwutimpfung. Ausserdem müsse jeder Hund beim Import am Zoll angemeldet und die Mehrwertsteuer entrichtet werden.
Die neue Kampagne empfiehlt deshalb, unbekannten Anbietern keine Hunde abzukaufen. Beim Import eines Hundes seien zwingend die Einfuhrbedingungen zu erfüllen. Dazu gehöre ein Heimtierausweis, eine Kennzeichnung in Form eines Mikrochips und eine gültige Tollwutimpfung. Ausserdem müsse jeder Hund beim Import am Zoll angemeldet und die Mehrwertsteuer entrichtet werden.
Ricotimi - 5. Feb, 09:45