33 misshandelte Löwen dürfen zurück nach Hause
Tierschützer lassen zahlreiche Löwen nach Südafrika ausfliegen, die in Zirkussen in Peru und Kolumbien misshandelt wurden.Eine solche Aktion habe es noch nie zuvor gegeben, sagt Tom Phillips, Vizechef der Organisation Animal Defenders International, die den Transport der Grosskatzen bezahlt und organisiert.
Eine erste Gruppe aus neun Löwen soll demnach am Freitag in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá in eine Frachtmaschine gebracht werden, die im Anschluss im peruanischen Lima 24 weitere Grosskatzen einsammeln soll, ehe es nach Johannesburg geht. Von dort sollen die Löwen auf dem Landweg in ihre neue Heimat im Naturschutzpark Emoya Big Cat in der Provinz Limpopo gebracht werden.
In Südamerika hatten die Tiere in Gefangenschaft gelitten. Einige von ihnen wurden entkrallt. Einem Löwen fehlte ein Auge, viele wurden bei ihrer Rettung mit verfaulten Zähnen aufgefunden. Seit Jahren dringt Animal Defenders International (ADI) bei Abgeordneten in Peru und Kolumbien auf ein Verbot der Nutzung von Wildtieren in Zirkussen, wo sie oft unter erschreckenden Bedingungen leben.
Die 33 Löwen nun bald beim Streifzug durch den afrikanischen Busch erleben zu dürfen, sei ungemein befriedigend, sagte ADI-Vizechef Philipps am Dienstag. «Es ist wie in einem Märchen.»
Eine erste Gruppe aus neun Löwen soll demnach am Freitag in Kolumbiens Hauptstadt Bogotá in eine Frachtmaschine gebracht werden, die im Anschluss im peruanischen Lima 24 weitere Grosskatzen einsammeln soll, ehe es nach Johannesburg geht. Von dort sollen die Löwen auf dem Landweg in ihre neue Heimat im Naturschutzpark Emoya Big Cat in der Provinz Limpopo gebracht werden.
In Südamerika hatten die Tiere in Gefangenschaft gelitten. Einige von ihnen wurden entkrallt. Einem Löwen fehlte ein Auge, viele wurden bei ihrer Rettung mit verfaulten Zähnen aufgefunden. Seit Jahren dringt Animal Defenders International (ADI) bei Abgeordneten in Peru und Kolumbien auf ein Verbot der Nutzung von Wildtieren in Zirkussen, wo sie oft unter erschreckenden Bedingungen leben.
Die 33 Löwen nun bald beim Streifzug durch den afrikanischen Busch erleben zu dürfen, sei ungemein befriedigend, sagte ADI-Vizechef Philipps am Dienstag. «Es ist wie in einem Märchen.»
Ricotimi - 27. Apr, 13:27