Sulfatbelastung der Spree
Ursachen, Wirkungen und aktuelle Erkenntnisse
Die sogenannte „Verockerung“ der Spree durch Eisenoxide ist nicht die einzige Folge des Bergbaus im Lausitzer Braunkohlerevier. Vermehrt strömt auch Sulfat* über das Grundwasser und die Nebenflüsse in die
Spree. Ob und welche Folgen diese erhöhten Sulfatkonzentrationen für Mensch und Umwelt haben und wie lange sie anhalten werden, ist bisher unzureichend erforscht. Aktuelle Messdaten des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) vom Sommer 2015 sowie der Landesbehörden zeigen, dass die Sulfatkonzentration in der Spree vom Lausitzer Bergbaurevier bis zum Müggelsee inzwischen den Trinkwassergrenzwert von 250 mg/L überschreitet – Tendenz noch steigend. In einzelnen Zuflüssen zur
Spree liegen die Konzentrationen sogar oberhalb von 500 mg/L.
Aus dem Dossier vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (PDF-Datei)
Die sogenannte „Verockerung“ der Spree durch Eisenoxide ist nicht die einzige Folge des Bergbaus im Lausitzer Braunkohlerevier. Vermehrt strömt auch Sulfat* über das Grundwasser und die Nebenflüsse in die
Spree. Ob und welche Folgen diese erhöhten Sulfatkonzentrationen für Mensch und Umwelt haben und wie lange sie anhalten werden, ist bisher unzureichend erforscht. Aktuelle Messdaten des Leibniz-Instituts für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) vom Sommer 2015 sowie der Landesbehörden zeigen, dass die Sulfatkonzentration in der Spree vom Lausitzer Bergbaurevier bis zum Müggelsee inzwischen den Trinkwassergrenzwert von 250 mg/L überschreitet – Tendenz noch steigend. In einzelnen Zuflüssen zur
Spree liegen die Konzentrationen sogar oberhalb von 500 mg/L.
Aus dem Dossier vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (PDF-Datei)
Joey v. Zillegarten - 27. Mai, 19:39