Neue Bedrohung für die Bienen in der Schweiz
Eine neue invasive Art droht sich in der Schweiz breitzumachen: Im Kanton Jura wurde Ende April eine fortpflanzungsfähige Königin der Asiatischen Hornisse eingefangen. Die eingeschleppte Art frisst viele nützliche Insekten wie Honigbienen und andere Bestäuber.
Seit sie 2004 zum ersten Mal in Europa im Südwesten Frankreichs auftauchte, breitet sich die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) immer weiter aus. Im vergangenen Herbst wurden Exemplare nur 20 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt entdeckt. Dieses Jahr ist sie nun auch in der Schweiz angekommen: In der Gemeinde Fregiécourt im Kanton Jura wurde eine fortpflanzungsfähige Königin eingefangen, wie der Verband der Schweizerischen Bienenzüchtervereine Apisuisse am Mittwoch mitteilte.
Solche «Gründungsköniginnen» bauen zunächst ein Primärnest an einem geschützten, luftigen Ort in geringer Höhe, beispielsweise an Schuppen, Scheunen oder in hohlen Bäumen. Ist die Kolonie gewachsen, zieht das Hornissenvolk in grössere Höhe, meist in Baumwipfel.
Seit sie 2004 zum ersten Mal in Europa im Südwesten Frankreichs auftauchte, breitet sich die Asiatische Hornisse (Vespa velutina) immer weiter aus. Im vergangenen Herbst wurden Exemplare nur 20 Kilometer von der Schweizer Grenze entfernt entdeckt. Dieses Jahr ist sie nun auch in der Schweiz angekommen: In der Gemeinde Fregiécourt im Kanton Jura wurde eine fortpflanzungsfähige Königin eingefangen, wie der Verband der Schweizerischen Bienenzüchtervereine Apisuisse am Mittwoch mitteilte.
Solche «Gründungsköniginnen» bauen zunächst ein Primärnest an einem geschützten, luftigen Ort in geringer Höhe, beispielsweise an Schuppen, Scheunen oder in hohlen Bäumen. Ist die Kolonie gewachsen, zieht das Hornissenvolk in grössere Höhe, meist in Baumwipfel.
Ricotimi - 21. Mai, 09:19