Gentech-Blumen und keiner merkte es
Sie hören auf so klingende Namen wie Pegasus Orange, Bingo Mandarin oder African Sunset. Gemeinsam ist diesen Petuniensorten, dass sie alle schön orange leuchtende Blüten haben. Und gemeinsam ist ihnen seit letzter Woche auch, dass sie vernichtet werden müssen. Eine entsprechende Verfügung hat das Bundesamt für Landwirtschaft (BLW) am 24. Mai an alle Gärtner sowie Händler und Vertreiber von Jungpflanzen verschickt.
Der Grund: Die beliebten Zierblumen verdanken ihre orange Farbe einer gentechnischen Veränderung. Doch der Anbau und Verkauf von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) ist in der Schweiz, wie auch in der EU, verboten. Pikant an der Sache ist, dass die GVO-Petunien seit mehreren Jahren – wie lange weiss niemand genau – weltweit im Umlauf sind und auch in der Schweiz jedes Jahr zu Tausenden angepflanzt wurden. Etwas überspitzt könnte man sagen: Es war der grösste je gemachte Feldversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen – notabene, ohne dass es jemand bemerkt hat. Nach heutigen Erkenntnissen ist dabei weder die Umwelt noch ein Mensch zu Schaden gekommen.
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Der Grund: Die beliebten Zierblumen verdanken ihre orange Farbe einer gentechnischen Veränderung. Doch der Anbau und Verkauf von gentechnisch veränderten Pflanzen (GVO) ist in der Schweiz, wie auch in der EU, verboten. Pikant an der Sache ist, dass die GVO-Petunien seit mehreren Jahren – wie lange weiss niemand genau – weltweit im Umlauf sind und auch in der Schweiz jedes Jahr zu Tausenden angepflanzt wurden. Etwas überspitzt könnte man sagen: Es war der grösste je gemachte Feldversuch mit gentechnisch veränderten Pflanzen – notabene, ohne dass es jemand bemerkt hat. Nach heutigen Erkenntnissen ist dabei weder die Umwelt noch ein Mensch zu Schaden gekommen.
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Ricotimi - 30. Mai, 09:27