Artenschutz und Gefährdung in Zahlen
12 000
von rund 64 000 untersuchten Spezies lassen sich bezüglich ihresBedrohungsstatus nicht oder nicht gut genug einschätzen. Der Grund: Es gibt zu wenig Daten. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) versieht diese Arten mit zwei Buchstaben: dd, für data deficient.
28
Prozent der weltweit untersuchten Insektenarten sind data deficient, besitzen also einen unbekannten Bedrohungsstatus. Bei den Amphibien sind es 24Prozent, bei den Säugetieren 14Prozent.
5
Exemplare des Chatham-Schnäppers,eines kleinen neuseeländischen Singvogels, genügten, um die Population dankeines Managementplans von Artenschützern zu erhalten.
1,9
Millionen Arten sind beschrieben. Mit 64 000Arten wurde nur ein kleiner Bruchteil davon im Detail untersucht. Das Ziel derWeltnaturschutzorganisation IUCN ist es, 160 000Spezies näher zu untersuchen. Das würde eine bessere Datenbasis und mithin bessere Entscheidungenzum Artenschutz ermöglichen.
40
Prozent der Schweizer Brutvögel sindgefährdet, zeigen Daten der Vogelwarte Sempach. Insgesamt wurden 199 in der Schweiz lebende Vogelarten beurteilt.
506
in der Schweiz einheimische Tier- und Pflanzenarten figurieren auf der Roten Liste der gefährdeten Arten in der Kategorie CR (critically endangered). Das bedeutet, dass diese Spezies unmittelbar vom Aussterben bedroht sind.
TagesAnzeiger/Zürich
von rund 64 000 untersuchten Spezies lassen sich bezüglich ihresBedrohungsstatus nicht oder nicht gut genug einschätzen. Der Grund: Es gibt zu wenig Daten. Die Internationale Union zur Bewahrung der Natur und natürlicher Ressourcen (IUCN) versieht diese Arten mit zwei Buchstaben: dd, für data deficient.
28
Prozent der weltweit untersuchten Insektenarten sind data deficient, besitzen also einen unbekannten Bedrohungsstatus. Bei den Amphibien sind es 24Prozent, bei den Säugetieren 14Prozent.
5
Exemplare des Chatham-Schnäppers,eines kleinen neuseeländischen Singvogels, genügten, um die Population dankeines Managementplans von Artenschützern zu erhalten.
1,9
Millionen Arten sind beschrieben. Mit 64 000Arten wurde nur ein kleiner Bruchteil davon im Detail untersucht. Das Ziel derWeltnaturschutzorganisation IUCN ist es, 160 000Spezies näher zu untersuchen. Das würde eine bessere Datenbasis und mithin bessere Entscheidungenzum Artenschutz ermöglichen.
40
Prozent der Schweizer Brutvögel sindgefährdet, zeigen Daten der Vogelwarte Sempach. Insgesamt wurden 199 in der Schweiz lebende Vogelarten beurteilt.
506
in der Schweiz einheimische Tier- und Pflanzenarten figurieren auf der Roten Liste der gefährdeten Arten in der Kategorie CR (critically endangered). Das bedeutet, dass diese Spezies unmittelbar vom Aussterben bedroht sind.
TagesAnzeiger/Zürich
Ricotimi - 11. Aug, 09:24