Mehr Tümpel braucht die Schweiz
In der Schweiz gibt es nur noch ein Zehntel der Teiche, die es noch Ende des 18. Jahrhunderts gab. Für Artenvielfalt und Hochwasserschutz sei dies kritisch, warnt ein Genfer Biologe. Er plädiert daher für neue Kleingewässer.
Auf den ersten Blick wirkt die Zahl beachtlich: Rund 32'000 Teiche und Tümpel besitzt die Schweiz. Das ist jedoch nur noch ein Zehntel von denen, die Ende des 18. Jahrhunderts existierten. Wie zahlreiche Feuchtgebiete wurden auch solche stehenden Kleingewässer im Zuge intensiverer landwirtschaftlicher Nutzung trockengelegt.
Für die Artenvielfalt bedeutet dies einen grossen Verlust. Insbesondere in ihrer Gesamtheit eines relativ dichten Netzes kleiner Stehgewässer sind diese eine Hochburg der Biodiversität. Im Schnitt gibt es heute noch acht Teiche oder Tümpel pro zehn Quadratkilometern in der Schweiz. In Regionen mit intensiver Landwirtschaft findet sich auf der gleichen Fläche kaum noch ein einziger Tümpel.
Auf den ersten Blick wirkt die Zahl beachtlich: Rund 32'000 Teiche und Tümpel besitzt die Schweiz. Das ist jedoch nur noch ein Zehntel von denen, die Ende des 18. Jahrhunderts existierten. Wie zahlreiche Feuchtgebiete wurden auch solche stehenden Kleingewässer im Zuge intensiverer landwirtschaftlicher Nutzung trockengelegt.
Für die Artenvielfalt bedeutet dies einen grossen Verlust. Insbesondere in ihrer Gesamtheit eines relativ dichten Netzes kleiner Stehgewässer sind diese eine Hochburg der Biodiversität. Im Schnitt gibt es heute noch acht Teiche oder Tümpel pro zehn Quadratkilometern in der Schweiz. In Regionen mit intensiver Landwirtschaft findet sich auf der gleichen Fläche kaum noch ein einziger Tümpel.
Ricotimi - 7. Sep, 09:52