Stadtfüchse
Die Stadtfüchse, die sich vor etwa 30 Jahren in Zürich einquartiert haben, sind ein Beispiel von vielen für das «beste und grösste unbeabsichtigte Evolutionsexperiment», das derzeit in unseren Städten stattfindet. Darauf weisen zwei amerikanische Evolutionsbiologen, Marc Johnson und Jason Munshi-South, in einer aktuellen Studie im «Science» hin.
Mittlerweile leben weltweit 55 Prozent aller Menschen in Städten. Urbane Siedlungen machen heute 3 Prozent der gesamten Erdoberfläche aus, Tendenz steigend. Die Verstädterung verändert die Lebensräume von Pflanzen, Tieren und Pilzen dramatisch. Dass damit Luft- und Gewässerverschmutzung einhergeht, sowie eine erhöhte Lärmbelastung, ist bekannt. Bisher nur in Ansätzen erforscht ist indes, wie sich Lebewesen an die rasant verändernde Umwelt anpassen, schreiben Johnson und Munshi-South.
Eine der wichtigsten noch ungelösten Fragen, die Evolutionsbiologen umtreibt, sei, wie oft Pflanzen und Tiere sich an das Stadtleben anpassen. Manch einer Population bleibt keine Wahl, etwa, wenn in ihrem Lebensraum eine neue Siedlung entsteht. Andere Individuen wandern gezielt in die Städte ein - wie die Zürcher Stadtfüchse.
Mittlerweile leben weltweit 55 Prozent aller Menschen in Städten. Urbane Siedlungen machen heute 3 Prozent der gesamten Erdoberfläche aus, Tendenz steigend. Die Verstädterung verändert die Lebensräume von Pflanzen, Tieren und Pilzen dramatisch. Dass damit Luft- und Gewässerverschmutzung einhergeht, sowie eine erhöhte Lärmbelastung, ist bekannt. Bisher nur in Ansätzen erforscht ist indes, wie sich Lebewesen an die rasant verändernde Umwelt anpassen, schreiben Johnson und Munshi-South.
Eine der wichtigsten noch ungelösten Fragen, die Evolutionsbiologen umtreibt, sei, wie oft Pflanzen und Tiere sich an das Stadtleben anpassen. Manch einer Population bleibt keine Wahl, etwa, wenn in ihrem Lebensraum eine neue Siedlung entsteht. Andere Individuen wandern gezielt in die Städte ein - wie die Zürcher Stadtfüchse.
Ricotimi - 5. Nov, 09:52