Wie man den Klimawandel radikal bekämpft
Als der indonesische Vulkan Pinatubo im Jahr 1991 ausbrach, katapultierte er etwa zehn Millionen Tonnen Schwefel in hohe Luftschichten. Innerhalb eines Jahres kühlte sich die Atmosphäre daraufhin um ein halbes Grad Celsius ab, und noch fünf Jahre später waren die Folgen der Explosion zu messen.
Der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen schlägt nun vor, den Vulkanausbruch als Vorbild zu nehmen, um dem drohenden Klimawandel entgegenzuwirken. Mit Ballonen und Artilleriegeschossen könnte man jedes Jahr eine bis fünf Millionen Tonnen Schwefel in eine Höhe von 10 bis 50 Kilometern befördern und dort anzuzünden, um daraus Schwefeldioxid zu erzeugen. In der Stratosphäre würden aus dem Gas feste Sulfatteilchen entstehen, die Sonnenstrahlen abschirmen und tiefere Luftschichten um ein paar Zehntelgrad kühlen. Das würde pro Jahr 25 bis 125 Milliarden Euro kosten, schätzt Crutzen.
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Der Chemie-Nobelpreisträger Paul Crutzen schlägt nun vor, den Vulkanausbruch als Vorbild zu nehmen, um dem drohenden Klimawandel entgegenzuwirken. Mit Ballonen und Artilleriegeschossen könnte man jedes Jahr eine bis fünf Millionen Tonnen Schwefel in eine Höhe von 10 bis 50 Kilometern befördern und dort anzuzünden, um daraus Schwefeldioxid zu erzeugen. In der Stratosphäre würden aus dem Gas feste Sulfatteilchen entstehen, die Sonnenstrahlen abschirmen und tiefere Luftschichten um ein paar Zehntelgrad kühlen. Das würde pro Jahr 25 bis 125 Milliarden Euro kosten, schätzt Crutzen.
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zebu - 10. Jul, 21:40