Central Park statt Zentralflughafen
Visionen sind für das Gebiet des Tempelhofer Flughafens nicht gefragt – Investoren dagegen schon. So lassen sich die Pläne des Senats für das bald an die Stadt zurückfallende Gebiet zusammenfassen: Gerne könnten auch kleinere Teile der über 380 Hektar Interessenten auf Zeit überlassen werden, heißt es. Das Areal soll ansonsten aber eine große freie Grünfläche bleiben – eine Wiese ist vorgesehen, weil es wenig kosten soll.
„Das alles wird auch nur Stück für Stück umgesetzt“, sagt Petra Rohland, Sprecherin der Bauverwaltung. Der Senat hat die Planungshoheit für das Gebiet, muss die Entwürfe aber mit dem Koeigentümer Bund abstimmen. Sprecherin Rohland zitiert Senatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD): „Die Planung ist auf Langfristigkeit angelegt.“ Dies gelte auch für die Ausweisung von Bauflächen am Tempelhofer Damm: Dort könnten „Townhouses“ entstehen, weil Investoren damit jüngst in Friedrichshain gute Geschäfte gemacht haben. Und wo der Flughafen im Süden an Tempelhof grenzt, könne man „Gewerbe ansiedeln“ – weil dort schon Zentren von Ikea und Bauhaus stehen.
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„Das alles wird auch nur Stück für Stück umgesetzt“, sagt Petra Rohland, Sprecherin der Bauverwaltung. Der Senat hat die Planungshoheit für das Gebiet, muss die Entwürfe aber mit dem Koeigentümer Bund abstimmen. Sprecherin Rohland zitiert Senatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD): „Die Planung ist auf Langfristigkeit angelegt.“ Dies gelte auch für die Ausweisung von Bauflächen am Tempelhofer Damm: Dort könnten „Townhouses“ entstehen, weil Investoren damit jüngst in Friedrichshain gute Geschäfte gemacht haben. Und wo der Flughafen im Süden an Tempelhof grenzt, könne man „Gewerbe ansiedeln“ – weil dort schon Zentren von Ikea und Bauhaus stehen.
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zebu - 13. Feb, 20:38