Bruttoinlandprodukt
In diesen Tagen veröffentlichen viele EU-Staaten ihre Quartalszahlen zum Bruttoinlandprodukt (BIP). Erstmals werden dabei auch das Drogengeschäft und die Prostitution mitberücksichtigt – in Form von Schätzungen. Einige wenige Länder wie die Niederlande und die skandinavischen Staaten tun das bereits. Um die Vergleichbarkeit zu gewährleisten, drängte Brüssel die anderen Staaten nun zu diesem Schritt. Die Berücksichtigung der illegalen Schattenwirtschaft spielt eine Rolle, weil Schuldenobergrenze und Beiträge an den EU-Haushalt der Staaten auch vom BIP abhängen. Die Schweiz hat Prostitution und Drogenkonsum bereits vor zwei Jahren in die Rechnung aufgenommen. Wie gross der Einfluss auf das BIP ist, ist nicht bekannt.
Da wächst zusammen, was zusammen gehört Sex, Drugs, Rock & Roll !
Ricotimi - 2. Sep, 12:13