Ist das Weltkulturerbe?
Die Regierung von Spanien will sich dafür einsetzen, dass der zunehmend umstrittene Stierkampf von der Unesco zum Weltkulturerbe erklärt wird. Die Jüngeren sollen sich wieder stärker für die sogenannten Corridas begeistern - sie stehen auch in Spanien immer mehr in der Kritik.
Der Stierkampf sei wichtigster und ureigenster Kulturausdruck der Spanier, man dürfe ihn daher nicht verlieren, sagte die Generalsekretärin der regierenden konservativen Volkspartei (PP), María Dolores de Cospedal, am Samstag auf dem I. Internationalen Kongress für Stierkampfkunst in Albacete.
Bei der dreitägigen Veranstaltung, die bis Sonntag mit Debatten und Vorträgen von Kämpfern, Experten, Politikern, Unternehmern, Intellektuellen und Stierzüchtern aus neun Ländern stattfand, forderten Redner sogar, den Stierkampf in Spanien zum Schulfach zu machen.
Ricotimi - 2. Mär, 09:53