Wildbienen in Bedrängnis
Sie heissen Masken-, Zottel-, Woll- oder Schmuckbienen, oder auch Blattschneide-, Furchen- oder Kuckucksbienen. Wildbienen vollbringen bis zu zwei Drittel der Bestäubungsarbeit in der Landwirtschaft. Doch ihre Zahl schwindet, auch in der Schweiz.
Wildbienen sind oft stark auf bestimmte Nahrungspflanzen und Nistplätze spezialisiert. Manche brüten nur in Schneckenhäusern, andere in Mauern, Pflanzenstängeln und Erdröhren - oder gar in fremden Nestern. Dies macht sie empfindlich auf das immer raschere Verschwinden von vielfältigen Lebensräumen.
Wildbienen sind sprichwörtlich fleissig: Um eine Hektare Apfelplantage zu bestäuben, sind mehrere zehntausend Honigbienen-Arbeiterinnen nötig - aber nur einige hundert Weibchen der Gehörnten Mauerbiene, wie der Biologe und Bienenkenner Andreas Müller in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Ornis" des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz schreibt.
Wildbienen sind oft stark auf bestimmte Nahrungspflanzen und Nistplätze spezialisiert. Manche brüten nur in Schneckenhäusern, andere in Mauern, Pflanzenstängeln und Erdröhren - oder gar in fremden Nestern. Dies macht sie empfindlich auf das immer raschere Verschwinden von vielfältigen Lebensräumen.
Wildbienen sind sprichwörtlich fleissig: Um eine Hektare Apfelplantage zu bestäuben, sind mehrere zehntausend Honigbienen-Arbeiterinnen nötig - aber nur einige hundert Weibchen der Gehörnten Mauerbiene, wie der Biologe und Bienenkenner Andreas Müller in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift "Ornis" des Schweizer Vogelschutzes SVS/BirdLife Schweiz schreibt.
Ricotimi - 19. Apr, 09:23