Mehr Ertrag wegen Buntbrachen
Für Buntbrachen, Säume oder Ackerschonstreifen auf seinem Land erhält der Bauer Ökosubventionen. Diese sogenannten Biodiversitätsförderflächen (BFF) sollen in erster Linie wilden Tieren und Pflanzen einen Lebensraum bieten. Dafür gibt es kommerzielle Saatgutmischungen mit einheimischen Pflanzen zu kaufen.
Bunte Blumenstreifen können aber sogar direkt den Ertrag auf dem Acker erhöhen, wie Forscher um Matthias Tschumi von der Forschungsanstalt Agroscope in Zürich herausgefunden haben. Sie testeten dies im Rahmen des Projekts "100 Nützlingsblühstreifen" am Winterweizen und seinem wichtigsten Schädling, dem Getreidehähnchen.
Die Forscher säten einen standardisierten, drei Meter breiten Blühstreifen entlang von 15 Winterweizenfeldern in den Kantonen Aargau und Zürich an. 15 Kontrollfelder blieben ohne Blühstreifen. Die neu entwickelte Samenmischung enthielt Dill, Buchweizen, Koriander, Kamille, Kerbel und bunte Korn- und Mohnblumen, in denen Nützlinge wie Marien- und Laufkäfer sowie Schweb- und Florfliegen gediehen.
Diese fleissigen Helfer reduzierten die Dichte von Getreidehähnchen-Larven in den Weizenfeldern um 40 Prozent im Vergleich zu Kontrollfeldern ohne Blühstreifen, die von erwachsenen Tieren um über die Hälfte. Alle Versuchsfelder wurden ohne Pestizide gemanagt.
Der Schaden am Winterweizen durch die Larven ging mit Blühstreifen sogar um 60 Prozent zurück,. Der Erfolg hängt aber davon ab, dass mehrjährige artenreiche Lebensräume in der Nähe sind, von woher Nützlinge einwandern können.
Bunte Blumenstreifen können aber sogar direkt den Ertrag auf dem Acker erhöhen, wie Forscher um Matthias Tschumi von der Forschungsanstalt Agroscope in Zürich herausgefunden haben. Sie testeten dies im Rahmen des Projekts "100 Nützlingsblühstreifen" am Winterweizen und seinem wichtigsten Schädling, dem Getreidehähnchen.
Die Forscher säten einen standardisierten, drei Meter breiten Blühstreifen entlang von 15 Winterweizenfeldern in den Kantonen Aargau und Zürich an. 15 Kontrollfelder blieben ohne Blühstreifen. Die neu entwickelte Samenmischung enthielt Dill, Buchweizen, Koriander, Kamille, Kerbel und bunte Korn- und Mohnblumen, in denen Nützlinge wie Marien- und Laufkäfer sowie Schweb- und Florfliegen gediehen.
Diese fleissigen Helfer reduzierten die Dichte von Getreidehähnchen-Larven in den Weizenfeldern um 40 Prozent im Vergleich zu Kontrollfeldern ohne Blühstreifen, die von erwachsenen Tieren um über die Hälfte. Alle Versuchsfelder wurden ohne Pestizide gemanagt.
Der Schaden am Winterweizen durch die Larven ging mit Blühstreifen sogar um 60 Prozent zurück,. Der Erfolg hängt aber davon ab, dass mehrjährige artenreiche Lebensräume in der Nähe sind, von woher Nützlinge einwandern können.
Ricotimi - 26. Aug, 09:38