Elefanten sind im Südsudan Freiwild
Mindestens 500 Elefanten sind in den vergangenen zwei Jahren im Krisenstaat Südsudan Wilderern zum Opfer gefallen. Inzwischen gibt es nur noch etwa 4500 der Tiere, wie die südsudanesische Artenschutzbehörde mitteilte.
Die anhaltenden Kämpfe und die weite Verbreitung von Waffen machten es schwierig, die illegale Jagd zu stoppen, erklärte Behördenchef Philip Chol Majak. Selbst Mitglieder der Streitkräfte beteiligten sich an der Jagd, um wertvollen Stosszähne der Tiere zu erbeuten.
«Es gibt keinen sicheren Ort für wilde Tiere im Südsudan», sagte Majak. In einigen Jahren werde der Südsudan den Verlust seiner Elefanten bedauern. Aus den sechs Nationalparks des Südsudans sind demnach auch bereits Elefanten in die Nachbarländer Uganda, Äthiopien und den Kongo abgewandert.
Die anhaltenden Kämpfe und die weite Verbreitung von Waffen machten es schwierig, die illegale Jagd zu stoppen, erklärte Behördenchef Philip Chol Majak. Selbst Mitglieder der Streitkräfte beteiligten sich an der Jagd, um wertvollen Stosszähne der Tiere zu erbeuten.
«Es gibt keinen sicheren Ort für wilde Tiere im Südsudan», sagte Majak. In einigen Jahren werde der Südsudan den Verlust seiner Elefanten bedauern. Aus den sechs Nationalparks des Südsudans sind demnach auch bereits Elefanten in die Nachbarländer Uganda, Äthiopien und den Kongo abgewandert.
Ricotimi - 11. Feb, 09:27