Giraffen sind artenreicher als gedacht
Genanalysen zeigen, dass es nicht nur eine, sondern vier Giraffenarten gibt. Das hat erhebliche Auswirkungen auf den Artenschutz.
Mit ihren sechs Metern Höhe ist die Giraffe das höchste an Land lebende Tier der Erde. Aber nicht nur ihre Grösse, auch der aussergewöhnlich lange Hals, die netzartige Fellzeichnung und die kleinen «Knochenzapfen» auf ihrem Kopf machen sie zu einem der auffälligsten Tiere in Afrika. Bis anhin ging man von einer einzigen Giraffenart aus, der neun Unterarten angehören. Genetische Analysen von Axel Janke vom Senckenberg-Biodiversität-und-Klima-Forschungszentrum in Frankfurt am Main und seinem Team weisen nun jedoch darauf hin, dass es nicht nur eine Giraffenart gibt, sondern deren vier.
Mit ihren sechs Metern Höhe ist die Giraffe das höchste an Land lebende Tier der Erde. Aber nicht nur ihre Grösse, auch der aussergewöhnlich lange Hals, die netzartige Fellzeichnung und die kleinen «Knochenzapfen» auf ihrem Kopf machen sie zu einem der auffälligsten Tiere in Afrika. Bis anhin ging man von einer einzigen Giraffenart aus, der neun Unterarten angehören. Genetische Analysen von Axel Janke vom Senckenberg-Biodiversität-und-Klima-Forschungszentrum in Frankfurt am Main und seinem Team weisen nun jedoch darauf hin, dass es nicht nur eine Giraffenart gibt, sondern deren vier.
Ricotimi - 9. Sep, 10:22