Angst vor Tigern in Indien
Die Bauern der Region um das Tiger-Reservat Pilibhit im Bundesstaat Uttar Pradesh trauten sich nur noch mit Stöcken bewaffnet und in grösseren Gruppen auf ihre Felder, berichtete die Zeitung "Times of India" am Sonntag. Kinder würden von Verwandten zur Schule begleitet oder blieben zuhause.
Ein Tiger, der sechs Menschen getötet und teilweise auch gefressen haben soll, wurde nach Angaben der Behörden inzwischen betäubt und in einen Zoo gebracht. Kurz darauf sei eine Frau von einem anderen Tiger angegriffen und getötet worden. Sie habe allerdings eine festgelegte Grenze überschritten und sei bis zu 300 Meter in das Reservat hineingelaufen, um Brennholz zu suchen.
Der Tiger habe sich keinem Dorf genähert, betonten die Behörden, darum solle er auch nicht gejagt werden. Die Bewohner der Region warfen der Verwaltung vor, sich nicht ausreichend um ihre Sicherheit zu kümmern. In Indien leben Schätzungen zufolge bis zu 2200 Tiger in freier Wildnis, zu Attacken auf Menschen kommt es vor allem dann, wenn diese in das Revier der Tiere eindringen.
Ein Tiger, der sechs Menschen getötet und teilweise auch gefressen haben soll, wurde nach Angaben der Behörden inzwischen betäubt und in einen Zoo gebracht. Kurz darauf sei eine Frau von einem anderen Tiger angegriffen und getötet worden. Sie habe allerdings eine festgelegte Grenze überschritten und sei bis zu 300 Meter in das Reservat hineingelaufen, um Brennholz zu suchen.
Der Tiger habe sich keinem Dorf genähert, betonten die Behörden, darum solle er auch nicht gejagt werden. Die Bewohner der Region warfen der Verwaltung vor, sich nicht ausreichend um ihre Sicherheit zu kümmern. In Indien leben Schätzungen zufolge bis zu 2200 Tiger in freier Wildnis, zu Attacken auf Menschen kommt es vor allem dann, wenn diese in das Revier der Tiere eindringen.
Ricotimi - 20. Feb, 10:04