Kastrieren statt töten
Bauern kriegen bis Ende Jahr Geld vom Appenzeller Tierschutzverein für die Kastration von Hofhunden. Die Organisation hat ihre Gründe, weshalb andere Hundehalter nicht in diesen Genuss kommen.
«Bauern tun sich oft schwerer beim Geldausgeben für Katzen oder Hunde als beim Investieren in die Nutztiere», sagt Brigitta Rieser, Vorstandsmitglied beim Appenzeller Tierschutzverein. Um die Vermehrung von Hofhunden einzudämmen, führt der Verein bis Ende dieses Jahres die befristete Aktion «Hundekastrationen für Bauernhofhunde» durch.
Funktionieren soll die Kastrationsaktion analog jener für Bauernhofkatzen, welche seit Jahren landesweit existiert. Die Hundekastration hingegen ist eine explizite Aktion des Appenzeller Tierschutzvereins und gilt für Bauernhofhunde im Einzugsgebiet; also in Ausserrhoden ohne das Vorderland und in Innerrhoden. Bei der Kastration einer Hündin übernimmt der Tierschutzverein im Rahmen der Aktion 200 Franken, an jene eines Rüden wird 100 Franken bezahlt.
«Bauern tun sich oft schwerer beim Geldausgeben für Katzen oder Hunde als beim Investieren in die Nutztiere», sagt Brigitta Rieser, Vorstandsmitglied beim Appenzeller Tierschutzverein. Um die Vermehrung von Hofhunden einzudämmen, führt der Verein bis Ende dieses Jahres die befristete Aktion «Hundekastrationen für Bauernhofhunde» durch.
Funktionieren soll die Kastrationsaktion analog jener für Bauernhofkatzen, welche seit Jahren landesweit existiert. Die Hundekastration hingegen ist eine explizite Aktion des Appenzeller Tierschutzvereins und gilt für Bauernhofhunde im Einzugsgebiet; also in Ausserrhoden ohne das Vorderland und in Innerrhoden. Bei der Kastration einer Hündin übernimmt der Tierschutzverein im Rahmen der Aktion 200 Franken, an jene eines Rüden wird 100 Franken bezahlt.
Ricotimi - 24. Feb, 09:24