Die Altersflecken von Barbie unter der Lupe
Auch Barbie ist nicht vor Alterserscheinungen gefeit: Die berühmte Puppe bekommt zwar keine Falten, dafür aber Flecken auf der Plastic-Haut. Forscher untersuchen, wie der Verfall zu stoppen ist.
Für die einen sehr wichtig, für andere ein Beweis, dass wir nicht mit wirklich grossen Sorgen zu kämpfen haben: Damit Barbies Haut nicht gelb und rissig wird, beugen sich Forscher über die Kultpuppe. In Nürnberg wird der Alterungsprozess der Plasticpuppe unter die Lupe genommen. Ziel ist es, Empfehlungen für Museen zu entwickeln, die das Kunststoffspielzeug möglichst lange erhalten wollen. «Die Barbie ist ein Kultobjekt und Spielzeugklassiker», sagte Chemie-Professor Jens Pesch von der Technischen Hochschule Nürnberg am Freitag. Und Museen hätten den gesellschaftlichen Auftrag, die populäre Puppe möglichst lange für die Nachwelt zu erhalten.
Zusammen mit zehn Studenten untersuchte Pesch eine alte Barbie von Ende der 1960er-Jahre sowie drei aktuelle Puppen. Sie zerlegten sie in ihre Einzelteile, bestrahlten sie mit Infrarot-Licht, zündeten Proben an und testeten das Plastik auf Löslichkeit. «Eine Barbie besteht aus einer Vielzahl von Kunststoffen. Und jedes Material altert anders», sagte Pesch zwei Jahre vor Barbies 60. Geburtstag. Daher müsse man die genaue Zusammensetzung kennen, um die Barbie möglichst gut konservieren zu können. In der Fachliteratur finde sich jedoch nur wenig zur Barbie-Komposition. Auch der Hersteller Mattel gebe kaum Informationen dazu heraus.
Für die einen sehr wichtig, für andere ein Beweis, dass wir nicht mit wirklich grossen Sorgen zu kämpfen haben: Damit Barbies Haut nicht gelb und rissig wird, beugen sich Forscher über die Kultpuppe. In Nürnberg wird der Alterungsprozess der Plasticpuppe unter die Lupe genommen. Ziel ist es, Empfehlungen für Museen zu entwickeln, die das Kunststoffspielzeug möglichst lange erhalten wollen. «Die Barbie ist ein Kultobjekt und Spielzeugklassiker», sagte Chemie-Professor Jens Pesch von der Technischen Hochschule Nürnberg am Freitag. Und Museen hätten den gesellschaftlichen Auftrag, die populäre Puppe möglichst lange für die Nachwelt zu erhalten.
Zusammen mit zehn Studenten untersuchte Pesch eine alte Barbie von Ende der 1960er-Jahre sowie drei aktuelle Puppen. Sie zerlegten sie in ihre Einzelteile, bestrahlten sie mit Infrarot-Licht, zündeten Proben an und testeten das Plastik auf Löslichkeit. «Eine Barbie besteht aus einer Vielzahl von Kunststoffen. Und jedes Material altert anders», sagte Pesch zwei Jahre vor Barbies 60. Geburtstag. Daher müsse man die genaue Zusammensetzung kennen, um die Barbie möglichst gut konservieren zu können. In der Fachliteratur finde sich jedoch nur wenig zur Barbie-Komposition. Auch der Hersteller Mattel gebe kaum Informationen dazu heraus.
Ricotimi - 26. Feb, 09:36