Ich sterbe vor Hunger, miau
Wenn Katzen mit uns reden, passen sie ihre Laute der Situation an und variieren die Melodie.
Im Hause Schötz miauen Katzen für die Forschung. Sie tragen dabei winzige Videokameras am Halsband, maunzen in ein Sony-CM-CG50-Mikrofon oder werden mit dem Smartphone gefilmt. Anschliessend analysiert Susanne Schötz das Miauen: Frequenzverteilung, Melodieverlauf, Breitbandspektogramm, Dauer – all das interessiert die Phonetikerin an der schwedischen Universität Lund. «Katzen variieren ihre Laute stark», weiss Schötz. Sechs Miaus kann sie bereits phonetisch unterscheiden, wenn ihre Katzen Futter verlangen: «‹Ich habe ein bisschen Hunger› klingt zum Beispiel anders als ‹Ich sterbe vor Hunger›.»
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Im Hause Schötz miauen Katzen für die Forschung. Sie tragen dabei winzige Videokameras am Halsband, maunzen in ein Sony-CM-CG50-Mikrofon oder werden mit dem Smartphone gefilmt. Anschliessend analysiert Susanne Schötz das Miauen: Frequenzverteilung, Melodieverlauf, Breitbandspektogramm, Dauer – all das interessiert die Phonetikerin an der schwedischen Universität Lund. «Katzen variieren ihre Laute stark», weiss Schötz. Sechs Miaus kann sie bereits phonetisch unterscheiden, wenn ihre Katzen Futter verlangen: «‹Ich habe ein bisschen Hunger› klingt zum Beispiel anders als ‹Ich sterbe vor Hunger›.»
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Ricotimi - 20. Mär, 09:07