Orange geht Korallen tiefer unter die Haut
Manche Korallen tieferer Meeresregionen leuchten in kräftigem Orange. So sichern sie sich ihre Versorgung mit Nährstoffen: Die Tiere sind in der Lage, das schwache blaue Licht von der Wasseroberfläche zu absorbieren und in orangenes Licht umzuwandeln.
Dies schreiben Forscher in den "Proceedings B" der britischen Royal Society.
Demnach dringt das orangene Licht - anders als das blaue - tief in das Gewebe der Koralle ein und regt dort lebende Algen verstärkt zur Photosynthese an. Dabei entstehen Stoffe, die die Korallen dringend für ihren Energiehaushalt benötigen.
Eigentlich siedeln sich Korallen gerne wenige Meter unter der Wasseroberfläche an. Denn um zu überleben, brauchen sie vor allem Licht.
Doch Korallen kommen auch in grösseren Tiefen zwischen 20 und 80 Metern vor. Obwohl dort nur noch wenig Licht ankommt, gibt es immer wieder Exemplare, die in kräftigem Orange leuchten. Das Phänomen stellte die Forscher lange vor ein Rätsel. Nun fanden sie heraus, dass spezielle Proteine für das Leuchten sorgen.
In grosse Tiefen dringt nur eine kleine Bandbreite des gesamten Lichtspektrums vor, hauptsächlich blau. Doch das blaue Licht wird schnell von den Organismen auf der Oberfläche der Koralle absorbiert und gelangt kaum noch in die tieferen Gewebeschichten. Dabei leben dort ebenfalls Algen, die Photosynthese betreiben.
Deshalb wandeln spezielle Proteine das blaue Licht in orangenes um. Orangenes Licht wird nicht ganz so leicht von Algen absorbiert wie blaues und gelangt deshalb tiefer ins Gewebe der Koralle.
Dies schreiben Forscher in den "Proceedings B" der britischen Royal Society.
Demnach dringt das orangene Licht - anders als das blaue - tief in das Gewebe der Koralle ein und regt dort lebende Algen verstärkt zur Photosynthese an. Dabei entstehen Stoffe, die die Korallen dringend für ihren Energiehaushalt benötigen.
Eigentlich siedeln sich Korallen gerne wenige Meter unter der Wasseroberfläche an. Denn um zu überleben, brauchen sie vor allem Licht.
Doch Korallen kommen auch in grösseren Tiefen zwischen 20 und 80 Metern vor. Obwohl dort nur noch wenig Licht ankommt, gibt es immer wieder Exemplare, die in kräftigem Orange leuchten. Das Phänomen stellte die Forscher lange vor ein Rätsel. Nun fanden sie heraus, dass spezielle Proteine für das Leuchten sorgen.
In grosse Tiefen dringt nur eine kleine Bandbreite des gesamten Lichtspektrums vor, hauptsächlich blau. Doch das blaue Licht wird schnell von den Organismen auf der Oberfläche der Koralle absorbiert und gelangt kaum noch in die tieferen Gewebeschichten. Dabei leben dort ebenfalls Algen, die Photosynthese betreiben.
Deshalb wandeln spezielle Proteine das blaue Licht in orangenes um. Orangenes Licht wird nicht ganz so leicht von Algen absorbiert wie blaues und gelangt deshalb tiefer ins Gewebe der Koralle.
Ricotimi - 10. Jul, 08:42