Seltenste Hunde-Spezies der Welt nur durch Impfung zu retten
Eine ausgefeilte Impfstrategie soll den seltensten Hundeartigen der Welt, den Äthiopischen Wolf (Canis simensis), früher auch "Abessinischer Fuchs" genannt, vor dem Aussterben schützen. Das berichten britische Forscher im Fachjournal "Nature" (Bd. 443, S. 692) von diesem Donnerstag. Bisher lautete die Strategie, möglichst alle Tiere gegen Tollwut zu impfen.
Das ist jedoch aufwändig, weil die Tiere in schwer zugänglichen Bergregionen leben und alle einzeln gefangen und geimpft werden müssten. Nach Ansicht der Forscher reicht es immerhin aus, nur diejenigen Tiere zu impfen, die in der Nähe bereits infizierter Artgenossen leben. Das entspricht etwa 30 Prozent aller Tiere.
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Das ist jedoch aufwändig, weil die Tiere in schwer zugänglichen Bergregionen leben und alle einzeln gefangen und geimpft werden müssten. Nach Ansicht der Forscher reicht es immerhin aus, nur diejenigen Tiere zu impfen, die in der Nähe bereits infizierter Artgenossen leben. Das entspricht etwa 30 Prozent aller Tiere.
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zebu - 12. Okt, 12:48