Immer mehr Tiere leiden an Allergien
Genau wie bei Menschen haben Allergien auch bei Heimtieren stark zugenommen. Seit etwa 1990 geht die Kurve bei beiden steil nach oben. Weshalb, ist unklar. Etwa jeder vierte Hund ist heute betroffen.
Die gängigste Vermutung ist die «Hygienehypothese». Demnach könnten zu viel Sauberkeit und zu wenig Kontakt mit Dreck, Darmwürmern oder Erregern das Immunsystem dazu verleiten, sich gegen harmlose Substanzen aus der Umwelt zu wehren.
Für die Hygienehypothese spricht zum Beispiel, dass Hunde tatsächlich seltener an Allergien erkranken, wenn sie regelmässig mit ihresgleichen sowie mit Katzen Kontakt haben und viel im Wald unterwegs sind. Auch immer mehr Katzen sind heutzutage reine Stubentiger. Drinnen ist es hygienischer als draussen, und das Futter ist meist sauberer, weil die Katzen keine Mäuse oder Vögel fangen.
Anders als beim Menschen, wo die Symptome mit zunehmendem Alter oft erträglicher werden, leiden Hunde und Katzen lebenslang. Und während menschliche Allergiker oft Heuschnupfen oder Asthma haben, reagiert bei den Tieren vor allem die Haut.
Am häufigsten jucken bei Hunden die Pfoten, weshalb sie oft daran lecken. Eine andere typische Stelle sind die Gehörgänge.
Katzen hingegen hätten weniger «typische» Allergieorte. Viele Besitzer bemerken nicht einmal, wenn es ihre Katze juckt. Denn erstens gehört es bei Büsi zum normalen Verhalten, sich zu lecken. Und zweitens ziehen sich viele Katzen dabei zurück. Je länger die Beschwerden andauern, umso schwieriger ist die Behandlung. Deshalb raten die Tierdermatologen, frühzeitig Rat zu holen. Behandelt werden die tierischen Pollen- und Milbenallergiker mit Desensibilisierung, also regelmässigem Spritzen des verdünnten, allergieauslösenden Stoffs in die Haut oder mit Tröpfchen unter die Zunge.
Am einfachsten ist die Therapie der Flohallergie: Da genügen ein Flohhalsband oder ein paar Anti-Floh-Tröpfchen auf die Haut.
Die gängigste Vermutung ist die «Hygienehypothese». Demnach könnten zu viel Sauberkeit und zu wenig Kontakt mit Dreck, Darmwürmern oder Erregern das Immunsystem dazu verleiten, sich gegen harmlose Substanzen aus der Umwelt zu wehren.
Für die Hygienehypothese spricht zum Beispiel, dass Hunde tatsächlich seltener an Allergien erkranken, wenn sie regelmässig mit ihresgleichen sowie mit Katzen Kontakt haben und viel im Wald unterwegs sind. Auch immer mehr Katzen sind heutzutage reine Stubentiger. Drinnen ist es hygienischer als draussen, und das Futter ist meist sauberer, weil die Katzen keine Mäuse oder Vögel fangen.
Anders als beim Menschen, wo die Symptome mit zunehmendem Alter oft erträglicher werden, leiden Hunde und Katzen lebenslang. Und während menschliche Allergiker oft Heuschnupfen oder Asthma haben, reagiert bei den Tieren vor allem die Haut.
Am häufigsten jucken bei Hunden die Pfoten, weshalb sie oft daran lecken. Eine andere typische Stelle sind die Gehörgänge.
Katzen hingegen hätten weniger «typische» Allergieorte. Viele Besitzer bemerken nicht einmal, wenn es ihre Katze juckt. Denn erstens gehört es bei Büsi zum normalen Verhalten, sich zu lecken. Und zweitens ziehen sich viele Katzen dabei zurück. Je länger die Beschwerden andauern, umso schwieriger ist die Behandlung. Deshalb raten die Tierdermatologen, frühzeitig Rat zu holen. Behandelt werden die tierischen Pollen- und Milbenallergiker mit Desensibilisierung, also regelmässigem Spritzen des verdünnten, allergieauslösenden Stoffs in die Haut oder mit Tröpfchen unter die Zunge.
Am einfachsten ist die Therapie der Flohallergie: Da genügen ein Flohhalsband oder ein paar Anti-Floh-Tröpfchen auf die Haut.
Ricotimi - 13. Apr, 09:58