Ölbohrungen lösten womöglich Erdbeben aus
Ein Erdbeben in Italien könnte einem neuen Bericht zufolge durch Ölbohrungen ausgelöst worden sein. Die Bohrungen in dem Ölfeld von Mirandola in der Region Emilia-Romagna hätten das Doppelbeben, bei dem 2012 insgesamt 26 Menschen ums Leben gekommen waren, zwar nicht "herbeigeführt", aber womöglich "mit ausgelöst", schrieben die Wissenschaftler unter der Leitung des britischen Geophysikers Peter Styles.
Die Forscher empfahlen weitere Studien, eine verstärkte Überwachung bestehender Anlagen und eine genaue Prüfung vor Beginn neuer Öl- oder Gasbohrungen. Die örtlichen Behörden betonten, dass infolge des Berichts ein bereits bestehendes Verbot für Ölbohrungen von dem Erdbebengebiet auf die gesamte Region ausgeweitet werde.
Die Forscher empfahlen weitere Studien, eine verstärkte Überwachung bestehender Anlagen und eine genaue Prüfung vor Beginn neuer Öl- oder Gasbohrungen. Die örtlichen Behörden betonten, dass infolge des Berichts ein bereits bestehendes Verbot für Ölbohrungen von dem Erdbebengebiet auf die gesamte Region ausgeweitet werde.
Ricotimi - 16. Apr, 09:39