Der Fischotter kommt zurück
Vor mehr als 100 Jahren brandmarkte man den Wassermarder als Fischschädling, und jeder durfte, mit staatlicher Genehmigung, seinen Mordgelüsten freien Lauf lassen. Das ging so weit, dass Besucher 1929, bei der Eröffnung der ersten Fischotteranlage, Steine nach den Tieren warfen und dabei drei töteten. Trotz des Jagdverbots 1952 liess sich der Rückgang des Fischotterbestandes in der Schweiz nicht mehr bremsen. Nun mehren sich die Hinweise, dass die Tiere zurückkommen. Gesicherte Hinweise darauf gibt es aus den Kantonen Graubünden, Wallis, Tessin und Genf.
Seit 1977 setzt sich die Stiftung Pro Lutra für die Rückkehr des Fischotters in die Schweiz ein. Sie untersucht, welche Lebensräume die nötigen Voraussetzungen dafür bieten. Erste Resultate werden nächsten Sommer erwartet.
Seit 1977 setzt sich die Stiftung Pro Lutra für die Rückkehr des Fischotters in die Schweiz ein. Sie untersucht, welche Lebensräume die nötigen Voraussetzungen dafür bieten. Erste Resultate werden nächsten Sommer erwartet.
Ricotimi - 21. Aug, 09:19