Großes Fly-In auf den Spuren der Luftbrücke: Es werden noch Piloten gesucht! Der legendäre Flughafen Berlin Tempelhof (EDDI) soll als Flughafen geschlossen werden. Noch ist Tempelhof für den Flugbetrieb offen. Damit das auch so bleibt, organisiert ein AOPA-Mitglied ein Fly-In nach Tempelhof.
Das Fly-In soll am Wochenende des 15./16. September 2007 stattfinden. Weiter...
Ein Erlebnistag findet am Samstag (8. September) auf dem Flughafen Tempelhof statt. Wie die Berliner Flughäfen mitteilten, werden neben einer Reisemesse auch Rundflüge, Führungen und ein Unterhaltungsprogramm geboten. Auf der Messe dreht sich den Angaben zufolge alles um die Themen Luftfahrt, Reisen, Urlaub und Erholung. Außerdem werden die Besucher mit einem Bühnenprogramm, Kinderaktionen und Gewinnspielen unterhalten. Führungen bieten einen Einblick in die historischen Luftschutzbunker aus dem Zweiten Weltkrieg sowie in eine zu einem Basketballfeld umfunktionierte Halle. Außerdem besteht die Möglichkeit zu Rundflügen. Dafür stehen unter anderem ein sogenannter Rosinenbomber DC3, ein Helikopter und mit der Antonow An 2 der größte noch fliegende Doppeldecker der Welt zur Verfügung. Die Führungen sind für 6,00 Euro, die Rundflüge in einem begrenzten Kontingent für ab 69,00 Euro unter air-service-berlin.de buchbar. Der Erlebnistag ist der Auftakt einer Reihe von Veranstaltungen anlässlich der anstehenden Schließung des Flughafens Tempelhof am 31. Oktober 2007. (berlin-airport.de ) ddp/bst/fgr www.ad-hoc-news.de
Eine tierische Geschichte in Kreuzlingen / Schweiz: Zwei Wasserbüffel haben von den Hochlandrindern die Pflege des Naturschutzgebietes auf der Wollsaueninsel übernommen.
Das Seeburgareal weist mit den Naturschutzgebieten beim Jachthafen und beim Seemuseum und der Wollsaueninsel drei ökologisch besonders wertvolle Flächen auf. Ohne fachgerechte Pflege drohen diese Naturschutzflächen zu verbuschen. Die Pflege durch Nutztiere ist im Vergleich mit einer konventionellen Mahd kostengünstig und sehr schonend. Zudem weisen beweidete Flächen im Vergleich mit Mähwiesen mehr Pflanzen- und Kleintierarten auf.
Seit 1988 wird die Insel vor dem Grossschifffahrtshafen von Wollschweinen beweidet. Seit 1997 werden auch Schottische Hochlandrinder zur Pflege eingesetzt. In einem Versuch über zwei Jahre übernehmen jetzt auf der Wollsaueninsel zwei Wasserbüffel die Beweidung. Wasserbüffel sind noch besser an feuchte Gebiete angepasst als Hochlandrinder, ihr natürlicher Lebensraum sind Feuchtgebiete, Sumpfwälder und Flusstäler. Aufgrund ihrer breiten Klauen können die Büffel auch auf sumpfigem und feuchtem Weideland, wie auf der Insel, gehalten werden. Die Kreuzlinger Wasserbüffel sind nun zu Dritt: Die Kuh hat Ende Monat August ein Junges bekommen.
Erste Basis am Südpol mit Zufuhr erneuerbarer Energie.
Belgien gehörte 1957 zu den ersten Ländern, die den Antarktis-Vertrag unterzeichnet hatten. Erstmals nach 40 Jahren will das Land nun eine neue Forschungsstation bauen. Geldgeber ist nicht der Staat, sondern Unternehmen, die dem Klimawandel Bedeutung beimessen. Weiter...