Stark verseuchte Äcker in China
Die Umweltverschmutzung auf Ackerland wird für China zunehmend zum Problem. Die Regierung räumte diese Woche ein, dass rund 3,3 Millionen Hektaren Agrarflächen so stark mit Schwermetallen und anderen Chemikalien verseucht seien, dass dort nichts mehr angebaut werden könne.
Sie entspricht etwa zwei Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche Chinas. Wissenschaftler schätzen jedoch, dass tatsächlich bis zu ein Fünftel der Agrarfläche erheblich verschmutzt ist. Wang kündigte einen langfristigen Plan zur Sanierung der Flächen und Ausgaben in Milliardenhöhe an. Was genau geschehen soll, sagte er nicht. Wissenschaftler schlagen vor, Bäume und andere Pflanzen zu setzen, die die Schwermetalle aus der Erde ziehen. Über die Verseuchung von Agrarland und die damit verbundenen Probleme für die Nahrungsmittelproduktion wurde bisher weniger diskutiert als über die akute Luftverschmutzung. Seit kurzem wächst jedoch das Bewusstsein, unter anderem, weil verseuchter Reis und andere kontaminierte landwirtschaftliche Güter entdeckt wurden. Die Regierung hat die Bodenverseuchung zwar erfassen lassen, dann aber die Ergebnisse nicht veröffentlicht, sondern zum Staatsgeheimnis erklärt.
Bauern beschweren sich schon länger über Blei und andere Schadstoffe im Wasser. Es gibt unter anderem Proteste gegen Batteriefabriken. Wissenschaftler sorgen sich vor allem wegen hoher Cadmiumwerte, weil der Stoff im Verdacht steht, Krebs auszulösen, und sich im Grundnahrungsmittel Reis anreichert. Im Mai war bekannt geworden, dass laut Tests die Hälfte des in der Grossstadt Guangzhou verkauften Reises mit Cadmium verseucht sein könnte.
Sie entspricht etwa zwei Prozent der gesamten landwirtschaftlichen Fläche Chinas. Wissenschaftler schätzen jedoch, dass tatsächlich bis zu ein Fünftel der Agrarfläche erheblich verschmutzt ist. Wang kündigte einen langfristigen Plan zur Sanierung der Flächen und Ausgaben in Milliardenhöhe an. Was genau geschehen soll, sagte er nicht. Wissenschaftler schlagen vor, Bäume und andere Pflanzen zu setzen, die die Schwermetalle aus der Erde ziehen. Über die Verseuchung von Agrarland und die damit verbundenen Probleme für die Nahrungsmittelproduktion wurde bisher weniger diskutiert als über die akute Luftverschmutzung. Seit kurzem wächst jedoch das Bewusstsein, unter anderem, weil verseuchter Reis und andere kontaminierte landwirtschaftliche Güter entdeckt wurden. Die Regierung hat die Bodenverseuchung zwar erfassen lassen, dann aber die Ergebnisse nicht veröffentlicht, sondern zum Staatsgeheimnis erklärt.
Bauern beschweren sich schon länger über Blei und andere Schadstoffe im Wasser. Es gibt unter anderem Proteste gegen Batteriefabriken. Wissenschaftler sorgen sich vor allem wegen hoher Cadmiumwerte, weil der Stoff im Verdacht steht, Krebs auszulösen, und sich im Grundnahrungsmittel Reis anreichert. Im Mai war bekannt geworden, dass laut Tests die Hälfte des in der Grossstadt Guangzhou verkauften Reises mit Cadmium verseucht sein könnte.
Ricotimi - 3. Jan, 10:23