Bodensee so warm wie noch nie im Winter
Wegen des warmen Winters ist der Bodensee derzeit rund zwei Grad wärmer als im langjährigen Mittel. Dies zeigen Messungen in der Bregenzer Bucht, wie die Internationale Gewässerschutzkommission für den Bodensee (IGKB) schreibt.
Seit 1979 wird die Temperatur des Bodensee-Oberflächenwassers in Bregenz kontinuierlich gemessen. Anfang Februar war das Wasser sechs bis 6,5 Grad warm. Die bisherigen Rekordtemperaturen zu dieser Jahreszeit wurden damit um bis zu 1,3 Grad überschritten. Seit dem 1. November lagen die Temperaturen an 20 Tagen über dem bisherigen Maximum.
Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch im Bodensee nachweisbar sind. Dank der guten Wasserqualität bleibe der ökologische Zustand des Sees aber auch bei höheren Wintertemperaturen stabil.
Die aktuellen Messdaten bestätigten die Erkenntnisse einer Studie der IGKB zum Klimawandel am Bodensee, in der die zu erwartenden Wassertemperaturen bis im Jahr 2085 simuliert werden. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass der See auch künftig im Winter auf Dauer wärmer werde,.
Durch die höheren Temperaturen wird die Durchmischung des Seewassers eingeschränkt. Diese Durchmischung ist für die Sauerstoffversorgung am Seegrund bedeutend. Sauerstoffmangel könne die Organismen am Seegrund, zum Beispiel auch den Fischlaich schädigen.
Seit 1979 wird die Temperatur des Bodensee-Oberflächenwassers in Bregenz kontinuierlich gemessen. Anfang Februar war das Wasser sechs bis 6,5 Grad warm. Die bisherigen Rekordtemperaturen zu dieser Jahreszeit wurden damit um bis zu 1,3 Grad überschritten. Seit dem 1. November lagen die Temperaturen an 20 Tagen über dem bisherigen Maximum.
Damit zeigt sich einmal mehr, dass die Auswirkungen des Klimawandels auch im Bodensee nachweisbar sind. Dank der guten Wasserqualität bleibe der ökologische Zustand des Sees aber auch bei höheren Wintertemperaturen stabil.
Die aktuellen Messdaten bestätigten die Erkenntnisse einer Studie der IGKB zum Klimawandel am Bodensee, in der die zu erwartenden Wassertemperaturen bis im Jahr 2085 simuliert werden. Insgesamt ist damit zu rechnen, dass der See auch künftig im Winter auf Dauer wärmer werde,.
Durch die höheren Temperaturen wird die Durchmischung des Seewassers eingeschränkt. Diese Durchmischung ist für die Sauerstoffversorgung am Seegrund bedeutend. Sauerstoffmangel könne die Organismen am Seegrund, zum Beispiel auch den Fischlaich schädigen.
Ricotimi - 9. Feb, 09:36