Invasiver Frosch verdrängt bedrohte Kröten
In den 1960er Jahren wurde der Seefrosch für den menschlichen Verzehr nach Mitteleuropa importiert und gelangte in die freie Wildbahn.
Forscher der Universität Basel und des Amphibienmonitoring Aargau haben untersucht, wie ein invasiver Wasserfrosch die hiesigen Amphibienarten beeinflusst. Der aus Osteuropa stammende Seefrosch hat demnach insbesondere den Beständen der vielerorts gefährdeten oder sogar stark gefährdeten Gelbbauchunke und Geburtshelferkröte geschadet, wie die Universität Basel am Montag mitteilte.
"Aufgrund unserer Analyse schätzen wir, dass die Bestände beider Arten ohne Wasserfrösche mindestens fünfmal grösser wären", wird Studienautor Christophe Bühler in der Mitteilung zitiert. Die Wissenschaftler analysierten Daten von rund 1000 Gewässern im Kanton Aargau mit einer verbesserten statistischen Methode. Ihre Ergebnisse publizieren sie im "American Naturalist".
Weiter...
Forscher der Universität Basel und des Amphibienmonitoring Aargau haben untersucht, wie ein invasiver Wasserfrosch die hiesigen Amphibienarten beeinflusst. Der aus Osteuropa stammende Seefrosch hat demnach insbesondere den Beständen der vielerorts gefährdeten oder sogar stark gefährdeten Gelbbauchunke und Geburtshelferkröte geschadet, wie die Universität Basel am Montag mitteilte.
"Aufgrund unserer Analyse schätzen wir, dass die Bestände beider Arten ohne Wasserfrösche mindestens fünfmal grösser wären", wird Studienautor Christophe Bühler in der Mitteilung zitiert. Die Wissenschaftler analysierten Daten von rund 1000 Gewässern im Kanton Aargau mit einer verbesserten statistischen Methode. Ihre Ergebnisse publizieren sie im "American Naturalist".
Weiter...
Ricotimi - 1. Mär, 09:42