Alaska hat wegen Erderwärmung mehr Schnee
Wegen der Erderwärmung hat sich der Schneefall im US-Bundesstaat Alaska seit Mitte des 18. Jahrhunderts laut einer Studie mehr als verdoppelt. Wissenschafter hatten zwar mit mehr Schnee gerechnet, waren aber erstaunt über das Ausmass.
Die Auswertung zweier Eisbohrkerne im Denali-Nationalpark habe ergeben, dass die Schneemenge in Zentral-Alaska im Winter um 117 Prozent zugenommen habe, hiess es im Fachblatt "Scientific Reports". Im Sommer liege das Plus bei fast 50 Prozent.
Wissenschaftliche Modelle sagen vorher, dass der Niederschlag in Form von Regen oder Schnee bei einer Erderwärmung um ein Grad um bis zu zwei Prozent ansteigt, da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit bindet. Dies alleine erkläre aber nicht die deutliche Erhöhung der Schneefallmenge in Alaska, schrieben die Forscher.
Sie vermuten, dass durch die Erwärmung der Meere das Aleutentief im Bereich der Beringsee verstärkt wird, wodurch mehr warme und feuchte Luft nach Alaska gelangt.
Die Auswertung zweier Eisbohrkerne im Denali-Nationalpark habe ergeben, dass die Schneemenge in Zentral-Alaska im Winter um 117 Prozent zugenommen habe, hiess es im Fachblatt "Scientific Reports". Im Sommer liege das Plus bei fast 50 Prozent.
Wissenschaftliche Modelle sagen vorher, dass der Niederschlag in Form von Regen oder Schnee bei einer Erderwärmung um ein Grad um bis zu zwei Prozent ansteigt, da wärmere Luft mehr Feuchtigkeit bindet. Dies alleine erkläre aber nicht die deutliche Erhöhung der Schneefallmenge in Alaska, schrieben die Forscher.
Sie vermuten, dass durch die Erwärmung der Meere das Aleutentief im Bereich der Beringsee verstärkt wird, wodurch mehr warme und feuchte Luft nach Alaska gelangt.
Ricotimi - 20. Dez, 10:04