Urban Farming
Seit neustem sorgt in Zürich die «essbare Stadt» für Gesprächsstoff. Dass urbane Menschen plötzlich gerne gärtnern und in Brachen und Hinterhöfen Gemüse anpflanzen, so, wie es von Berlin bis New York schon praktiziert wird, daran hat man sich gewöhnt. Urban Gardening-Projekte gibt es heute von Basel bis Genf und von Luzern bis Zürich. Die «essbare Stadt» geht aber weiter: Der Zürcher Gemeinderat hat kürzlich ein Postulat angenommen, wonach Grün Stadt Zürich die Rabatten bei Tramtrassees und Verkehrsinseln statt mit Primeln und Begonien mit Gemüse begrünen soll. Dadurch spare man jährlich rund 10 000 Franken an Saatgut ein, zudem entstünde ein sozialer Mehrwert, folgert das Postulat: «Die Bevölkerung soll die Stadt auch als ihren Garten sehen und sich an der Pflege beteiligen. Pflücken ist für alle erlaubt.»
Doch wegen der Schadstoffbelastung ist nicht jeder Standort für den städtischen Gemüsebau geeignet.
NZZ/online
Doch wegen der Schadstoffbelastung ist nicht jeder Standort für den städtischen Gemüsebau geeignet.
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Ricotimi - 22. Jun, 09:37