Seegras können Seehunde zwar nicht wachsen hören, aber ihre Ohren sind zehn Mal besser als die eines Menschen, sagt die Leiterin der Seehundstation Friedrichskoog in Schleswig- Holstein, Tanja Rosenberger. Dort untersuchen Wissenschaftler das Hörvermögen der Tiere.
Sie erforschen am Seehundbecken, ob Bau und Betrieb von Windkraftanlagen auf See die guten Ohren der Meeressäuger beeinträchtigen oder schädigen. "Wir wollen mit Hörtests herausfinden, wo der so genannte Disko-Effekt bei einem Seehund einsetzt, wo er also kurzzeitig nichts hört", sagt Rosenberger. "Das ist wie nach einem Disko-Besuch - oder wie bei starkem Baulärm." weiter...
Igel gibt es seit 20 Millionen Jahren. Es sind nachtaktive Einzelgänger, die sich von Würmern, Schnecken, Asseln und Raupen ernähren. Auf ihren Streifzügen überqueren sie oft Straßen und werden totgefahren. Igel sind vom Aussterben bedroht. weiter...
Gerade mal so groß wie ein Fingernagel ist die kleinste Seepferdchenart der Welt. Lange hielten Forscher den Winzling für das Jungtier einer anderen Art. Die kanadische Meeresbiologin Sara Lourie identifizierte den 16 Millimetern kleinen Meeresbewohner nun als eigenständige Art, wie das Magazin "National Geographic Deutschland" berichtet. weiter...
Die Hochsee-Windkraft gewinnt an Fahrt. Nach dem Willen der Bundesregierung sollen bis 2025 rund 15 Prozent des Stroms aus dieser Quelle stammen. Doch bis dahin sind noch einige Weichen zu stellen. weiter...