Lemminge stürzen sich nicht in den Tod
Die Zahl der Lemminge steigt innerhalb eines Populationszyklusses von vier Jahren regelmäßig um das Hundert- bis Tausendfache an, um dann plötzlich radikal zu schrumpfen. Die Gründe für diese Schwankungen waren bisher weitgehend unbekannt. Und eine Legende besagte, die Tiere stürzten sich wegen Nahrungsmangel nach einer Massenwanderung schließlich vom Felsen in den Tod. Aber nicht der vermeintliche Massenselbstmord, sondern Raubtiere sind Ursache der extremen Schwankungen der Lemming-Population. Das haben Biologen der Universitäten Helsinki und Freiburg nach jahrelangen Lemming-Beobachtungen herausgefunden.
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zebu (importiert durch zebu) - 30. Okt, 20:57