Jäger fordern 20 Euro Prämie pro erlegtem Waschbär - die Tiere vermehrten sich in den vergangenen Jahren rasant
Sie wurden aus Amerika geholt und in Pelztierfarmen gesperrt, auch in Wolfshagen bei Strausberg. Doch 1945 flohen 25 Waschbären aus der Farm im heutigen Kreis Märkisch-Oderland und verbreiteten sich über das ganze Land. Sie sind keine heimischen Tiere und werden von Biologen "tierische Neubürger" genannt - inzwischen ist Brandenburg ihr wichtigster Lebensraum in Ostdeutschland. Mehr als 10 000 Tiere durchstreifen die Wälder, Gärten und Parks, entwickeln sich immer mehr zu vierbeinigen Stadtstreichern, plündern Mülltonnen, "randalieren" auf Dachböden und holen sich die Bratwürste vom Grill. Viele Gärtner halten sie für eine Plage. weiter...
Jäger fordern 20 Euro Prämie pro erlegtem Waschbär - die Tiere vermehrten sich in den vergangenen Jahren rasant
Sie wurden aus Amerika geholt und in Pelztierfarmen gesperrt, auch in Wolfshagen bei Strausberg. Doch 1945 flohen 25 Waschbären aus der Farm im heutigen Kreis Märkisch-Oderland und verbreiteten sich über das ganze Land. Sie sind keine heimischen Tiere und werden von Biologen "tierische Neubürger" genannt - inzwischen ist Brandenburg ihr wichtigster Lebensraum in Ostdeutschland. Mehr als 10 000 Tiere durchstreifen die Wälder, Gärten und Parks, entwickeln sich immer mehr zu vierbeinigen Stadtstreichern, plündern Mülltonnen, "randalieren" auf Dachböden und holen sich die Bratwürste vom Grill. Viele Gärtner halten sie für eine Plage. weiter...
Wie viel Platz muss ein Hundshai haben, damit er glücklich und zufrieden ist? Seit bekannt wurde, dass ein Hundshai im erst Ende vergangenen Jahres eröffneten Sea Life Center eingeschläfert werden musste, melden sich die Experten zu Wort. "Das Becken für die Hundshaie ist viel zu klein", sagt Jürgen Lange vom Zoologischen Garten. Und Harald Ullmann von der Tierschutzorganisation Peta behauptet gar, die Tiere im Sea Life Center würden nicht artgerecht gehalten. Glaskästen sind nun mal kein Lebensraum für Haie, sagt Ullmann. weiter...
Verbliebener Artgenosse soll aus Dom-Aquarée wegziehen oder einen neuen Gefährten bekommen weiter...
Wie viel Platz muss ein Hundshai haben, damit er glücklich und zufrieden ist? Seit bekannt wurde, dass ein Hundshai im erst Ende vergangenen Jahres eröffneten Sea Life Center eingeschläfert werden musste, melden sich die Experten zu Wort. "Das Becken für die Hundshaie ist viel zu klein", sagt Jürgen Lange vom Zoologischen Garten. Und Harald Ullmann von der Tierschutzorganisation Peta behauptet gar, die Tiere im Sea Life Center würden nicht artgerecht gehalten. Glaskästen sind nun mal kein Lebensraum für Haie, sagt Ullmann. weiter...
Verbliebener Artgenosse soll aus Dom-Aquarée wegziehen oder einen neuen Gefährten bekommen weiter...
Sie war die agilste und intelligenteste in der ganzen Gruppe: die 16-jährige Elefantendame Balumba. Vor zwei Wochen ist sie gestorben, wenige Tage nach der Rückkehr von einem Zirkusfestival in den Niederlanden. Die Mitarbeiter auf Europas einziger Elefantenzuchtanlage in Platschow bei Parchim sind noch immer traurig. Denn seit dem Tod der Elefantenkuh hat sich auf dem fünf Hektar großen Hof an der nordwestlichen Landesgrenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern viel verändert. Der Bulle Sahib dreht einsam seine Runden, und auch die drei anderen Elefantenkühe vermissen ihre Freundin. Dabei hatte Eigentümer Sonni Frank große Dinge mit Balumba und Sahib vor. Wir wollten hier eine Zucht aufbauen, damit die Kinder auch noch in 20 Jahren Elefanten im Zirkus bewundern können, sagt der 44-jährige Dompteur. weiter...
Sie war die agilste und intelligenteste in der ganzen Gruppe: die 16-jährige Elefantendame Balumba. Vor zwei Wochen ist sie gestorben, wenige Tage nach der Rückkehr von einem Zirkusfestival in den Niederlanden. Die Mitarbeiter auf Europas einziger Elefantenzuchtanlage in Platschow bei Parchim sind noch immer traurig. Denn seit dem Tod der Elefantenkuh hat sich auf dem fünf Hektar großen Hof an der nordwestlichen Landesgrenze zwischen Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern viel verändert. Der Bulle Sahib dreht einsam seine Runden, und auch die drei anderen Elefantenkühe vermissen ihre Freundin. Dabei hatte Eigentümer Sonni Frank große Dinge mit Balumba und Sahib vor. Wir wollten hier eine Zucht aufbauen, damit die Kinder auch noch in 20 Jahren Elefanten im Zirkus bewundern können, sagt der 44-jährige Dompteur. weiter...
Maispflanzen warnen ihre Nachbarn mit gasförmigen Substanzen vor Fraßfeinden, damit diese Pflanzen schneller reagieren können. Das berichten US-Forscher vom Center for Medical, Agricultural and Veterinary Entomology in Gainesville in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science (PNAS). weiter...
Maispflanzen warnen ihre Nachbarn mit gasförmigen Substanzen vor Fraßfeinden, damit diese Pflanzen schneller reagieren können. Das berichten US-Forscher vom Center for Medical, Agricultural and Veterinary Entomology in Gainesville in der Fachzeitschrift Proceedings of the National Academy of Science (PNAS). weiter...
Unendliche Weiten, Ruhe, frische und klare Luft. Ohne den kleinen Turm am Horizont könnte die Idylle in Deutschlands größtem Naturschutzgebiet perfekt sein. Doch ausgerechnet im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer steht Mittelplate, seit knapp zwanzig Jahren die einzige Ölbohrinsel der Republik. Dass nun auch noch eine 7,5 Kilometer lange Pipeline von der künstlichen Insel unter dem Meeresboden zum Festland gebaut werden soll, erhitzt die Gemüter der amtlichen und ehrenamtlichen Naturschützer im ansonsten eher kühlen Norden. "Das ist ein unhaltbarer Zustand", wettern die Umweltschützer vom World Wide Fund For Nature (WWF). "Wir können damit leben", sagen dagegen die Beamten vom staatlichen Nationalparkamt. weiter...
Unendliche Weiten, Ruhe, frische und klare Luft. Ohne den kleinen Turm am Horizont könnte die Idylle in Deutschlands größtem Naturschutzgebiet perfekt sein. Doch ausgerechnet im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer steht Mittelplate, seit knapp zwanzig Jahren die einzige Ölbohrinsel der Republik. Dass nun auch noch eine 7,5 Kilometer lange Pipeline von der künstlichen Insel unter dem Meeresboden zum Festland gebaut werden soll, erhitzt die Gemüter der amtlichen und ehrenamtlichen Naturschützer im ansonsten eher kühlen Norden. "Das ist ein unhaltbarer Zustand", wettern die Umweltschützer vom World Wide Fund For Nature (WWF). "Wir können damit leben", sagen dagegen die Beamten vom staatlichen Nationalparkamt. weiter...