Eine Katze mit Heimweh ist in China 100 Kilometer weit gelaufen, um zu ihrem Frauchen zurückzukommen. Die Frau hatte das drei Jahre alte Tier zuvor einem Freund überlassen. Damit war die Katze aber nicht einverstanden.
Sie lief von ihrem neuen Zuhause weg und machte sich auf den Weg zurück nach Peking, berichtete die Zeitung "China Daily". Nach 40 Tagen gelangte das inzwischen völlig abgemagerte Tier ans Ziel.
Es hatte rund 2,5 Kilogramm abgenommen und wog bei der Ankunft nur noch 500 Gramm. Die Besitzerin versprach, die Katze nie wieder wegzugeben. news.search.ch
Ähnlich wie ausrastende Autofahrer im täglichen Straßenverkehr, reagieren auch Ameisen: Zornig darüber, dass nichts weitergeht, benutzen die kleinen Krabbler Ausweichrouten. Dass aus diesem Wissen ein Nutzen für die Menschen abzuleiten ist, davon sind die Forscher des Center for Animal Cognition Research in Toulouse überzeugt, denn die Erkenntnisse könnten neue Algorithmen zum Routen von verstopften Verkehrswegen bringen, berichtet das Wissenschaftsmagazin Nature http://www.nature.com. weiter...
Biologen berichten, dass Tiere in freier Wildbahn immer häufiger an Stresssituationen leiden. Grund dafür ist die rapide Zunahme von so genannten Eco-Touristen, die auf der Suche nach exotischen Lebewesen zu den entferntesten Plätzen der Welt reisen. Besonders auffällig ist die Situation bei Polarbären, Walen, Delfinen und Dingos, berichten Forscher in der jüngsten Ausgabe des Wissenschaftsmagazins New Scientist http://www.newscientist.com. weiter...
Der Radtourismus in Brandenburg entwickelt sich zur Erfolgsgeschichte. Er lockt zahlungskräftige Touristen ins Land, steigert die Umsätze von Hotels und Pensionen und schafft neue Arbeitsplätze. Das zeigen Ergebnisse einer Umfrage der Industrie- und Handelskammern unter 200 Hotel- und Gaststättenunternehmern. weiter...
Seit Jahren streiten die Parteien in Berlin um ein neues Hundegesetz. Das Berliner Verwaltungsgericht hatte zudem die bisher geltende Hundeverordnung im Jahr 2002 in Bezug auf die Regelungen zu den Kampfhunden für rechtswidrig erklärt. Im November letzten Jahres hat dann die SPD-PDS-Koalition ihren Entwurf für ein Hundegesetz ins Abgeordnetenhaus eingebracht. Die Vorlage ist in die Ausschüsse verwiesen worden, dort aber nach Auskunft der Senatsgesundheitsverwaltung noch nicht behandelt worden. weiter...
Nicht nur der Name des Projektes setzt ein Achtungszeichen, sondern auch das, was sich dahinter verbirgt: mit 26 Millionen Euro Finanzvolumen und 53 vornehmlich europäischen Projektpartnern startet Anfang März das bislang größte Projekt am UFZ und das bislang größte Forschungsprojekt der EU im Bereich "Biodiversität".
In dessen Mittelpunkt stehen potenzielle Risiken für die biologische Vielfalt und deren Bewertung über verschiedene räumliche und zeitliche Skalen. Vier Bereiche, denen ein Anteil am Rückgang der biologischen Vielfalt zugeschrieben wird, werden dabei näher unter die Lupe genommen: der Klimawandel, der Verlust an Bestäubern wie Bienen, Hummeln und Schmetterlingen, die in der Umwelt vorhandenen Schadstoffe sowie die Invasion gebietsfremder Tier- und Pflanzenarten. Die Wissenschaftler werden in über 40 Untersuchungsgebieten verteilt über ganz Europa arbeiten - sowohl in den verschiedensten biogeografischen Regionen (von der Steppe über mediterrane Regionen bis hin zu alpinen und arktischen Regionen) als auch in ganz verschieden genutzten Landschaften (beispielsweise urban oder agrarisch). Zum Ende der Projektlaufzeit in fünf Jahren erhoffen sich die Projektinitiatoren einen gewaltigen Wissenszuwachs - allein aufgrund der nie da gewesenen Breite und Vielschichtigkeit der Untersuchungen. weiter...
In der Raben Steinfelder Kastanienallee gab es dieser Tage einige Aufregung. Der Grund waren Efeu-Pflanzen, die sich an einem Baum emporrankten und einen Rentner auf den Plan gerufen hatten.
"Ein etwa 70-jähriger Mann war eifrig dabei, an Robinien hochkletternden Efeu zu beseitigen. Mit Säge und Beil durchtrennte er die Sprossachsen. Die stärkste Pflanze hatte immerhin einen Stammdurchmesser von etwa zehn Zentimetern und fast das gleiche Alter wie der sie begleitende Baum", berichtet der Raben Steinfelder Naturschützer Dr. Dietrich Aldefeld. Ihn hatten aufgeschreckte Anwohner eilends an den Ort des Geschehens gerufen.
Der alte Mann mit der Säge meinte allerdings nur Gutes zu tun. Er wollte den Baum von vermeintlichen Parasiten befreien und so vor Schaden bewahren. "Dies ist ein verbreitetes Vorurteil, dem ich an dieser Stelle entgegentreten möchte", betont Dr. Aldefeld. Laut Landesnaturschutzgesetz vom 21. Juli 1998 ( 34, Abs. 1) sei es verboten, "ohne vernünftigen Grund wildlebende Pflanzen von ihrem Standort zu entnehmen oder zu nutzen, ihre Bestände niederzuschlagen oder auf sonstige Weise zu verwüsten..." weiter...
Hundedrama an der Schweidnitzer Straße (Jenfeld): Um 16.28 Uhr riss sich gestern ein großer Mischling - Augenzeugen sprechen von einem Kampfhund - von einer 53 Jahre alten Frau los und stürzte sich ohne Warnung auf einen Westhighland-Terrier, der am Rand eines nahe gelegenen Spielplatzes im Sand schnüffelte.
Nach Polizeiangaben soll der größere Hund den Terrier sofort gepackt und stark geschüttelt haben. Versuche, den Angreifer zu stoppen, scheiterten, obwohl mehrere Passanten mit Gegenständen, darunter ein Kinderfahrrad, auf ihn einschlugen. Erst als der Terrier sich nicht mehr bewegte, ließ der Mischling von ihm ab. weiter...