Ein genetisches Programm lässt die Zugvögel den langen Weg finden. Wegen der Klimaerwärmung bleiben die Winterflüchtlinge vielleicht bald hier.
Frühlingsluft schnuppern, heißt das Programm der nächsten Tage. Das winterliche Bollwerk über Mitteleuropa ist endlich bezwungen. Als Vorboten des Frühlings sind die ersten Kraniche aus Spanien an der Küste Vorpommerns bereits eingetroffen. Knapp 200 Vögel suchten Mitte der Woche auf den Feldern schon nach Nahrung.
Die Region zwischen Rügen, dem Festland und Darß gilt als größtes Kranich-Rastgebiet Zentraleuropas. Bis zu 80000 Vögel legen hier pro Saison einen Zwischenstopp auf ihrem rund 3000 Kilometer langen Flug zwischen Spanien und Skandinavien ein. Im Frühjahr machen manchmal 8000 Vögel zeitgleich Rast und bieten mit ihren Balztänzen ein imposantes Naturschauspiel. weiter...
Immobilienkäufer sollten sich auch ihre Nachbarschaft genau ansehen, bevor sie sich zu einem Kauf entschließen. Denn bereits bestehende Störungen können sie nachträglich nur schwer unterbinden. So hat das Landgericht Coburg entschieden, dass Eichen auf dem Nachbargrundstück nicht gefällt werden müssen, wenn durch ihre Wurzeln die Grundstücksmauer beschädigt wird. Die Richter entschieden, dass es natürlich sei, wenn ein Baum und mit ihm seine Wurzeln wachsen. Die Schäden seien damit durch ein Naturereignis entstanden.
Japanische Katzenliebhaber haben farbig lackierte Kunstkrallen als neuen Trend für die Pfoten ihrer Lieblinge entdeckt. Der tierische Modegag aus den USA wird in vier verschiedenen Größen sowie in den Farben pink, violett, blau, rot und transparent angeboten. Ein komplettes Set mit 40 Krallen und dazugehörigem Klebstoff kostet umgerechnet 27 Euro. Die Kunstnägel halten etwa sechs Wochen und fallen ab, wenn die echten Krallen der Katze länger werden. Berliner Zeitung
In Athen werden streunende Tiere vergiftet weil sie das Stadtbild der Olympia-Macher stören?
Jeden Nachmittag fütterte die Rentnerin Fani Papadopoulou die Katzen in ihrer Nachbarschaft im Athener Stadtteil Kallithea. Die Tiere, mehr als ein Dutzend, waren der alten Frau ans Herz gewachsen. Doch vor zwei Wochen fand sie sechs der Katzen tot in der Nähe der Futterstelle. Es war ein furchtbarer Anblick, sagt die Pensionärin. Offenbar waren die Tiere vergiftet worden. weiter...
Nach jahrzehntelangen Mythen um das schottische See-Ungeheuer hat der Pazifikstaat Papua-Neuguinea nun auch ein Loch Ness.
Die Bewohner einer abgeschiedenen Insel hätten eine grosse, dinosaurierartige Kreatur durch einen Sumpf waten sehen, berichteten lokale Medien. Die Südsee-"Nessie" sei drei Meter gross und grau und besitze einen Hundekopf sowie einen Krokodilschwanz. weiter...
Entwarnung im Botanischen Garten: Das Große Tropenhaus ist wieder geöffnet, das Gebäude kann ohne Bedenken betreten werden. Die Direktion hatte das Haus am Donnerstag gesperrt, weil es den Anschein hatte, dass einige der einen Meter langen Lampen nicht mehr sicher an der Decke befestigt waren. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als zuständige Behörde sagte am Freitag, dass "eine akute Gefahr des Absturzes der Lampen" nicht besteht. Die Sperrung war als Sicherheitsmaßnahme vorsorglich angeordnet worden, nachdem Bauarbeiter Rost an den Lampenfassungen entdeckt hatten. Das Tropenhaus - es ist die weltgrößte Glas-Stahl-Konstruktion - wird von 94 großen Lampen beleuchtet. Berliner Zeitung