Mehrere Tage hat die Reise dieses Storches gedauert: Gestern ist er in Malchow gelandet - und stolz breitet er seine Flügel aus. Er ist der erste Berliner Storch, der aus der Winterpause in Afrika in diesem Jahr in die Stadt zurückkehrte. weiter...
Im Berner Oberland können Urlauber Milchkühe leasen. Das Tier verbringt den ganzen Sommer auf der Alm Tschingelfeld bei Brienz, am Jahresende erhält der Leasingnehmer 70 bis 120 Kilogramm Bergkäse. weiter...
Die Weltmeere sind im 20. Jahrhundert um 1,5 bis 2,0 Millimeter pro Jahr gestiegen. Hauptursache für diesen vorausgesagten und zwischenzeitlich angezweifelten Anstieg war aber nicht die wärmebedingte Ausdehnung des Meereswassers durch den Klimawandel, sondern Schmelzwasser von den Gletschern der Kontinente. Das berichten Forscher der US-amerikanischen Ozean- und Atmosphärenbehörde und des Labors für Küstenforschung in Miami im Fachjournal Nature (Band 428, Seite 406). Tagesspiegel
Schlittenhunderennen haben eine eigentümliche Faszination, die von der uralten Verbindung zwischen Mensch und Hund erzählen. Doch Idylle ist etwas anderes: Das Iditarod-Rennen in Alaska gehört zu den härtesten der Welt. weiter...
Spike aus Manhattan hat eine Schwäche für Pizza. Poodelee aus Berlin geht am liebsten in Einkaufspassagen spazieren. Sherman aus dem US-Staat Ohio kaut gerne auf Geldscheinen herum.
Die drei Vierbeiner zählen zu der sprunghaft wachsenden Zahl von Hunden, die mit ihren Vorlieben, Abneigungen, Lieblingsfotos und ihrer Lebensgeschichte von Herrchen und Frauchen auf einer speziellen Hunde-Webseite vorgestellt werden. Seit dem Online-Start von http://Dogster.com/ im Januar mit einer Pfote voll Hunden aus San Francisco, tummeln sich nach zehn Wochen auf der virtuellen Spielwiese bereits über 15 000 Vierbeiner aus 38 Ländern, darunter Deutschland, Indien und Australien. weiter...
Der Streit um die Wölfe in Sachsen dauert an: Obwohl der Wolf nach EU-Recht unter Schutz steht, wird ihr Abschuss gefordert. Der NABU Sachsen hat deshalb eine Arbeitsgemeinschaft Pro Wolf gegründet.
Anlass zur Gründung der Arbeitsgemeinschaft Pro Wolf gab der Verein für Sicherheit und Artenschutz. Dessen Vorsitzender Joachim Bachmann will das Jagdrevier der Wölfe umzäunen und Beobachtungstürme für Touristen aufstellen. Andere Vereinsmitglieder sind für ein noch härteres Vorgehen: Ihrer Ansicht nach sollten die meisten der zehn bis 20 Tiere eingefangen oder abgeschossen werden. Ein erster Antrag auf Abschuss soll bereits vorliegen. weiter...
Die Aufgabe, vor der wir jetzt stehen, ist es, Artenschutz und Denkmalschutz miteinander zu verbinden, sagt Henrik Pommeranz, Sprecher der Fachgruppe Fledermausschutz M-V, mit Blick auf die Semlower Kirche. Dort befindet sich eines der größten bekannten Winterquartiere für Fledermäuse. Fünf Arten, darunter die im gesamten mitteleuropäischen Raum sehr seltene Mopsfledermaus, sind hier anzutreffen. Nach derzeitigen Schätzungen der Naturschützer überwintern in der Kirche mehrere hundert Tiere. Nicht überall stößt das auf Begeisterung. Denn in den vergangenen Jahren wurde die Kirche umfassend restauriert. Über eine halbe Million Euro sind seit 1996 in das Gotteshaus geflossen, davon rund 115 000 Euro in die Restaurierung der Wandgemälde. Und genau die werden nun durch große Mengen an Fledermauskot verschmutzt. weiter...
Europäische Regenwürmer fressen zu viel Humus in amerikanischen Wäldern und gefährden damit die Existenz der heimischen Pflanzen und Tiere. Das berichtet das Magazin "National Geographic Deutschland" in der April-Ausgabe. weiter...
Die US-amerikanische Union of Concerned Scientists warnt vor der massenhaften ungewollten Kontaminierung von Saatgut durch Gen-Pflanzen. Bis zu zwei Drittel der amerikanischen Mais-, Soja- und Rapssamen seien bereits verseucht. Die Folgen seien unkalkulierbar. weiter...